Treppensturz löst grausame Krankheit aus

Eine alleinerziehende Mutter aus dem bayrischen Schwaben erträgt seit Jahren ein schreckliches Schicksal

Innerhalb eines Augenblicks verwandelt sich das Leben von Michaela, einer jungen alleinerziehenden Mutter einer damals 5-jährigen Tochter, von einer jungen lebensfrohen Frau hin zu einem qualvollen Leidensweg. Nachdem sie ihre Tochter vom Kindergarten abholte, verlor sie im Treppenhaus plötzlich das Gleichgewicht und stürzte kopfüber die Stufen hinab. Die Verletzungen im Gesicht waren zunächst behandelbar, aber die nachfolgenden Tage brachten anstelle der Besserung nur noch intensivere Schmerzen.

Ein schrecklicher Leidensweg nimmt seinen Lauf

Bis zu diesem Unfall arbeitete Michaela nachts als Pflegerin, um tagsüber für ihre kleine Tochter da sein zu können. Doch nach dem Sturz kam alles ganz anders. Michaela musste sich regelrecht in die Arbeit schleppen, um ihre kleine Familie zu versorgen.

Bis zu jenem Tag im Mai 2014, an dem Michaela einfach nicht mehr konnte und vollends zusammenbrach. Es folgte in einer Spezialklinik die schockierende Diagnose CRPS, auch als komplexes regionales Schmerzsyndrom bezeichnet. Die Krankheit brachte neben den chronischen Schmerzen auch das Ende ihrer beruflichen Tätigkeit mit sich.

CRPS ist eine unheilbare Nervenfunktionsstörung, die nach Verletzungen auftreten kann. Die Krankheit führte schließlich sogar zur Amputation ihres linken Beins. Einen Rollstuhl kann sie jedoch nur sehr schwer handhaben, da ihre rechte Hand ebenfalls von CRPS betroffen und somit nicht funktionsfähig ist.

Michaela solle trotz ihrer Qualen und Sorgen positiv in die Zukunft blicken, so der Rat der Ärzte. Doch das fällt Michaela immer schwerer. Selbst ein einfaches Kleidungsstück löst auf ihrer Haut immense Schmerzen aus. Aufgrund der Erkrankung ist ihre Haut von schwarzen Pusteln übersät und feuerrot angeschwollen.

Michaela benötigt dringend ein behindertengerechtes Auto.

Um mobil zu bleiben, benötigt Michaela ein spezielles Auto, in dem Sie ihren Rollstuhl unterbringen kann.

„Ich würde so gerne mit meiner Tochter etwas unternehmen können. Das Kind hat die ganzen Jahre schon viel mitgemacht und mitansehen müssen.“, erzählt Michaela traurig. „Meine Tochter hilft, wo sie nur kann, obwohl der Rollstuhl eigentlich viel zu schwer zum Heben für sie ist.“

In Ihrer Verzweiflung wandte sie sich an die gemeinnützige Aktion Sonnenherz und bittet um Spenden für das benötigte Auto. Ein Hilfsmittel, das die kleine Familie dringend braucht, aber selbst finanziell nicht stemmen kann. Für alle Menschen, die von dem Schicksal von Michaela und ihrer Tochter berührt sind, hat die gemeinnützige Organisation ein Spendenkonto eingerichtet. Über die folgende Kontoverbindung kann Michaela zumindest finanziell unterstützt werden:

Aktion Sonnenherz gUG

IBAN: DE07 7016 9614 0001 8090 83

Freisinger Bank eG

Verwendungszweck: „LWA – Erbach hilft“

Wir sagen DANKE!

Die Aktion Sonnenherz wird auch vom tegut-Markt Erbach in der Werner-von-Siemens-Straße 35 unterstützt. Unter allen Spenden ab 20€ verlost die gemeinnützige Organisation als Dankeschön drei Einkaufsgutscheine des tegut-Marktes im Wert von 250 €, 200 € und 100 €. Wer an der Verlosung der Gutscheine teilnehmen möchte, sollte im Verwendungszweck der Überweisung seine vollständige Adresse angeben. Das gleiche gilt für den Erhalt einer Spendenbescheinigung, die die gemeinnützige Organisation anschließend an die Spender versendet.