BRK-Aktive setzen Zeichen der Nächstenliebe - Ehre für jahrzehntelange Treue - Bereitschaft Ruhstorf a.d.Rott (v.l.) Herr Günther Gaisbauer (50 Jahre Dienst) und Herr Franz Sentef (50 Jahre Dienst) mit Bürgermeister Andreas Jakob
(Von Bernhard Brunner)
Seit Jahrzehnten setzen sich Ehrenamtliche im Bayerischen Roten Kreuz im Zeichen der Fürsorge und Nächstenliebe für andere ein, wie der BRK-Kreisvorsitzende MdL Walter Taubeneder bei der Verleihung Staatlicher Ehrenkreuze an eine ganze Reihe treuer Aktiver hervorhob. Taubeneder gab zu bedenken, dass das Staatliche Ehrenkreuz eines der höchsten Zeichen für Dank und Anerkennung des Freistaates Bayern sei, das man „nicht einfach so“ bekomme. Grundlage sei jahrzehntelanges Engagement im aktiven ehrenamtlichen Dienst, so der BRK-Sprecher. An die Geehrten gewandt sagte der Landespolitiker, dass sie ins Tun kämen, wo andere nur große Reden schwingen. „Sie handeln - selbstlos und unermüdlich. Sie fühlen sich verpflichtet, für andere da zu sein und für Mitmenschen einzustehen“, unterstrich Taubeneder, der auf die klare Haltung der Rotkreuz-Stützen aufmerksam machte, nur gemeinsam stark zu sein. Die persönliche Leistung würdigte der Oberbürgermeister Jürgen Dupper in seinen Begrüßungsworten. Ehrenamtliche stellen ihre eigenen Bedürfnisse zurück, opfern ihre Freizeit und bilden sich fort, weil der innere Antrieb dazu vorhanden sei, sich zu engagieren, „um die Welt zu einer besseren zu machen.“
Das Bayerische Rote Kreuz genießt nach den Worten von Landrat Raimund Kneidinger höchstes Ansehen in der Bevölkerung. Nur wenige Organisationen seien so positiv besetzt, bekundete er. Laut seiner Aussage sind es über 4000 Bürger, die sich ehrenamtlich in verschiedenen Funktionen und Aufgaben im BRK-Kreisverband Passau einsetzen. Davon profitierten alle: „Die Gesellschaft braucht Menschen wie Sie“, so der Landrat. Der Staaliche Ehrenzeichen für Jahrzehntelangen aktiven BRK-Dienst wurde im Auftrag des Bayerischen Innenministers Joachim Hermann an haupt- und ehrenamtliche Helfer verliehen. (Textauszug: PNP, Bernhard Brunner)