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Ausgabe 13/2023
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Die Bahnstrecke Ulm-Augsburg wird ab 2030 zum „Hochleistungskorridor“

(v. l. n. r.) Landrat Martin Sailer, Hansjörg Durz, MdB, und der Stellvertreter des Landrats Dr. Michael Higl freuen sich darüber, dass die Bahnstrecke Ulm-Augsburg in das Sanierungsprogramm von Bund und DB aufgenommen wurde.

Barrierefreier Ausbau der Bahnhöfe und ein verbesserter Schallschutz entlang der Strecke sind damit gesichert

Die Deutsche Bahn (DB) und das Bundesverkehrsministerium wollen besonders ausgelastete Streckenabschnitte des deutschen Schienennetzes zu einem „Hochleistungsnetz“ ausbauen. Ziel ist es, auf den sogenannten „Hochleistungskorridoren“ mehr, qualitativ hochwertigeren und pünktlicheren Schienenverkehr zu ermöglichen. Der Bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter hat den Landkreis nun in einem Brief wissen lassen, dass wohl auch die Bahnstrecke Ulm-Augsburg in das Programm mitaufgenommen wird. Dies freut insbesondere Landrat Martin Sailer, Hansjörg Durz, MdB, und den Stellvertreter des Landrats Dr. Michael Higl, die sich bereits in der Vergangenheit für eine entsprechende Aufnahme ausgesprochen hatten. „Durch diese erfreuliche Entscheidung erhalten wir einen enormen Mehrwert für unseren Landkreis“, so Sailer. Denn während der geplanten fünfmonatigen Sanierungsphase der Strecke im Jahr 2030 sollen nicht nur alle Oberleitungen, Stellwerke, Gleise und Weichen ertüchtigt werden: „Bund und DB haben sich darauf verständigt, auch die Bahnhöfe auf der Strecke sowie die Verbesserung des Schallschutzes anzugehen.“ Durch die Aufnahme der Strecke Ulm-Augsburg in das Generalsanierungsprogramm ergibt sich für die Region eine echte Perspektive auf den notwendigen Modernisierungsschub entlang der gesamten Bahnstrecke im westlichen Landkreis Augsburg, da ist sich auch Hansjörg Durz sicher: „Von dieser Maßnahme werden sowohl die Fahrgäste, aber auch die Anwohner und Kommunen profitieren.“