Bevor nun die Sommerferien startet, hatte die Feuerwehr Aystetten noch einiges auf dem Programm. Im Mittelpunkt stand natürlich das 150-jährige Jubiläum, ein Ereignis, das für große Freude sorgte und vor allem dank der Beteiligung der Aystetter Bürgerinnen und Bürger ein voller Erfolg wurde. Der Auftakt fand am Freitagabend statt, als ein Schafkopfturnier in gemütlicher Atmosphäre organisiert wurde. In drei spannenden Runden wurden die Gewinner des Abends ermittelt. Leider war das Glück den Aystettern nicht ganz hold, sodass die ersten drei Plätze an Gäste aus der
Umgebung gingen. Dennoch blickten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf einen vergnüglichen Abend voller Spielspaß zurück. Am Samstag setzte sich das Festprogramm bei strahlendem Wetter fort. Mit einem vielfältigen Angebot für Jung und Alt wurde für beste Unterhaltung gesorgt. Die Kinder hatten sichtlich Freude an Aktivitäten wie Kinderschminken, einem Feuerwehrquiz, dem Spritzenhaus, einer Hüpfburg sowie Vorführungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr. Währenddessen warteten die Erwachsenen auf den traditionellen Fassanstich durch den Bürgermeister. Unter den Gästen waren auch einige Ehrengäste zu entdecken, die sich bei einem kühlen Bier die Grillspezialitäten schmecken ließen. Für musikalische Unterhaltung sorgte die Band Ricardos, die zunächst ruhig startete, im Laufe des Abends jedoch das Zelt zum Rocken brachte. Später übernahm DJ Andi Apitzsch und hielt die Stimmung bis in die frühen Morgenstunden am Laufen. Am Sonntag begann der Tag mit einer Messe zu Ehren der Feuerwehr. Begleitet vom Musikverein marschierten Fahnenabordnungen der Vereine von der Kirche zum Festplatz, wo der Aystetter Musikverein aufspielte und es u.a. feinen Braten zum Mittagstisch gab. Bei Kaffee und Kuchen klangen die Festlichkeiten schließlich gemütlich aus.
Nach den Abbauarbeiten ging es eine Woche später weiter zum Patenverein nach Ottmarshausen, um deren Jubiläum gebührend zu feiern. Eine Abordnung besuchte den Festgottesdienst und nahm am Festumzug teil, bevor der Tag beim Mittagstisch seinen Abschluss fand.
Und als ob das noch nicht genug wäre, führten die Aktiven vor den Sommerferien noch eine Einsatzübung durch, um ihr Können unter Beweis zu stellen. Die Jugendfeuerwehr hatte sich zuvor schon bei einem Feuerwehrzeltlager auf das Jugendleistungsabzeichen vorbereitet. Man könnte ja fast meinen, die Feuerwehr schläft nie - das stimmt so sicherlich nicht, aber wenn Gefahr droht, dann sind wir bereit zu helfen! Jetzt darf zunächst einmal ein wenig Ruhe einkehren, bevor der Übungsbetrieb nach den Sommerferien wieder Fahrt aufnimmt.
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