Volkstrauertag am 16. November 2025

Am 16. November 2025 fand am Kriegerdenkmal die traditionelle Gedenkfeier der Gemeinde zum Volkstrauertag statt. Trotz des unfreundlichen Wetters kamen Bürgerinnen und Bürger sowie die Fahnenabordnungen und Vertreter des Soldatenvereins, des Schützenvereins, der Feuerwehr, des VdK, der Malteser, der Musikverein, Vertreter des Gemeinderats und Geistlichkeit der evangelischen Emmausgemeinde und der katholischen Pfarrgemeinschaft zusammen.

Bürgermeister Peter Wendel eröffnete die Feier und erinnerte an die Bedeutung dieser Tradition, die 1952 durch Bundespräsident Theodor Heuss ins Leben gerufen wurde. Das Gedenken gelte heute nicht nur den Toten der Weltkriege, sondern allen Menschen, die durch Krieg, Flucht und Vertreibung ihr Leben verloren haben – eine Erinnerung, die „heute mehr denn je“ notwendig sei.

Es folgten die Ansprachen von Thorsten Meynen (Soldatenkameradschaft) und Peter Büttner (VdK) sowie der beiden Pfarrer Agnethler und Bolkhart. Die anschließende Kranzniederlegung bildete den würdigen Mittelpunkt der Zeremonie. Der Musikverein gestaltete die Feier musikalisch, während Kanonier Josef Hahn mit drei Salutschüssen ein starkes Zeichen des Gedenkens setzte.

Zum Abschluss richtete Bürgermeister Wendel eine Bitte an die Gemeinschaft: Unser Leben stehe im Zeichen der Hoffnung und Versöhnung, und jeder trage Verantwortung für den Frieden. „Tun wir unser Bestes, um den Frieden zu schaffen und zu bewahren.“

Im Anschluss konnten alle Anwesenden eine Kerze am Kriegerdenkmal abstellen.

Die Gemeinde lud die anwesenden Vereinsvertreter anschließend zu einer gemütlichen Brotzeit ein.