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Gemeindeanzeiger Inzell
Ausgabe 15/2023
Inzeller Notizen
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Ostereiersuche im Inzeller Kurpark

Die AlpenGroove Big Band unter der Leitung von Anton Schreiner (re.) unterhielt die vielen Besucher am Ostersonntag bei der schon traditionellen Ostereiersuche im Inzeller Kurpark und sorgte für den notwendigen musikalischen Schwung.

Ein Schokohase stand auf dem Stein vom Springbrunnen im Kurpark und war nur von den etwas größeren Kindern erreichbar, wenn man nicht nass werden wollte.

Im ganzen Kurpark waren die vom Gewerbeverein gesponserten Osterhasen versteckt. Da hieß es zunächst einmal ausschwärmen, um die besten Plätze zu finden. Kinder alleine oder mit ihren Eltern waren unterwegs, um Schokohasen zu finden.

Gitarrist Andi Gastager führte durchs Programm bei der ‚Inzeller Ostereiersuche‘ im Kurpark und sang selbst einige Lieder zur Unterhaltung der vielen Besucher.

Viele Einheimische und Gäste trotzen dem kalten Wette - AlpenGroove Bog Band sorgt für musikalische Unterhaltung

Inzell (we) - Das Osterwetter zeigte sich keineswegs von seiner besten Seite und die Vorzeichen, um die Zeit am Ostersonntag im Freien zu verbringen, waren nicht unbedingt einladend. Trotzdem fanden sich erstaunlich viele Besucher bei der diesjährigen „Osterhasensuche“ im Inzeller Kurpark ein und hatten Glück, dass es erst um die Mittagszeit zu regnen begann, als nahezu alles wieder vorbei war. Viel Süßes wurde für die Kleinen versteckt und so hatten alle Kinder Spaß und kamen bestens auf ihre Kosten.

Pünktlich ab 11.00 Uhr sorgte die AlpenGroove Big Band unter der Leitung von Anton Schreiner für die musikalische Unterhaltung der vielen Gäste, die scheinbar auch wegen der richtig guten Musik gekommen waren. Gerhard Steinbacher, der Leiter der Inzeller Touristik GmbH (ITG), die die Ostereiersuche organisiert hatte, begrüßte die zahlreichen Feriengäste und Einheimischen und freute sich sehr über den regen Besuch.

Osterhasen gab es genug

Vorab gab es noch eine Einweisung für die Kinder, dass die Osterhasen nicht ‚gehortet‘ werden brauchen, sondern jedes Kind vorerst nur einen Hasen nehmen sollte. Es musste auch kein Kind traurig sein, wenn nicht gleich etwas zu finden war, denn der Gewerbeverein Inzell hatte in Zusammenarbeit mit der Inzeller Touristik GmbH insgesamt viele viele Süßigkeiten im Kurpark versteckt und so blieb für jeden etwas übrig. Über 300 Schokoosterhasen (gestiftet vom Gewerbeverein) waren im Kurpark mehr oder weniger gut versteckt. Kaum zu erwarten, wurde für die vielen Kinder die Suche nach den zu findenden Köstlichkeiten aus Schokolade im Kurpark gestartet, was natürlich ein ganz besonderes Ereignis war.

Kinder hatten großen Spaß beim Suchen

Das Wetter war eher nasskalt und nichtgerade einladend für die Ostereiersuche, doch das war kein Hindernis, den ganzen Kurpark abzusuchen. Alle Kinder von klein bis groß waren mit Eifer bei der Sache und die Verlockung nach etwas Gefundenem war teilweise so groß, dass gleich vor Ort die süße Schokolade probiert werden musste. Deshalb war es auch keine Seltenheit, dass Osterhasen ohne Ohren mit nach Hause genommen wurden.

Verantwortlich für dieses Osterfest im Kurpark ist schon seit vielen Jahren der Gewerbeverein Inzell, der für die Schokohasen und -eier zuständig war, der Verkehrs- und Heimatverein Inzell, der den Kurpark in ein riesiges Osternest mit vielen aufgestellten Riesenostereiern verwandelt hatte und die Inzeller Touristik GmbH in Verantwortung von Birgit Thanner, die die Rahmenbedingungen mit schuf. „Wir sind schon früh am Morgen hier im Kurpark, um alles vorzubereiten. Schönes Wetter wäre uns natürlich lieber gewesen, doch wenn man dann sieht, wie viele Leute kommen und welche Freude die Kinder haben, dann kann man auch selbst zufrieden sein. Somit hat sich wieder alles gelohnt“.

AlpenGroove Big Band sorgt für Stimmung

Welch großer Beliebtheit sich die Ostereiersuche seit Jahren erfreut, war auch in diesem Jahr an dem großen Andrang an Besuchern zu erkennen. Wohl mit ein Grund dafür war die AlpenGroove Big Band. Die seit 25 Jahren bestehende Band hat nicht nur die bekannten Swing-Klassiker von Glenn Miller, Duke Ellington oder Benny Goodman drauf, sondern die Musiker spielen auch gerne und mit voller Hingabe bekannte Stücke im Bigband-Sound, die ihren Ursprung in den Musikrichtungen Shuffle, Cha Cha Cha, Rock, Blues, Latin oder Rock’n‘ Roll haben. Nicht zu vergessen sind natürlich einige der beliebtesten Evergreens. Vielleicht ist es gerade dieser Mix, der das Programm so unterhaltsam und kurzweilig macht. So eröffnete die Band unter der Leitung von Anton Schreiner das Konzert mit „Everybody Needs Somebody To Love“ in der Version der „Blues Brothers“ und sorgte damit schon mal für eine angemessene Einstimmung. Sprecher und Sänger Andi Gastager merkte zu Beginn an, dass es sich bei vielen Songs um die Liebe dreht und das auch durchaus passend zum Osterfest ist.