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Gemeindeanzeiger Inzell
Ausgabe 17/2023
Sportnachrichten
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Starker Saisonauftakt für die Mountainbike-Kids

Max Berreiter aus Inzell durfte durchaus zufrieden sein mit dem Auftakt beim diesjährigen Pölz Cup. Am Ende belegte er den guten 5.Platz.

Erstes Rennen beim Pölz Cup in Hochburg-Ach

Top Ergebnisse der Inzeller

Inzell (we) - Das haben sich wohl nur die größten Optimisten unter den Radlern des RSV Traunstein so vorgestellt, denn die Vorbereitung war alles andere als optimal. Doch obwohl witterungsbedingt bisher nur ein einziges Training stattfinden konnte, reisten insgesamt 19 RSV Sportler voll motiviert zum Saisonauftakt nach Hochburg-Ach in Oberösterreich im Bezirk Braunau. Auch die Inzeller Sportler konnten sich gut in Szene setzen.

Viele Starter kannten den Kurs ja schon aus dem letzten Jahr und wussten, was auf sie zukommt. Die konditionell anspruchsvolle Strecke des "Keltenking" gehört zu den schönsten der Pölzcup-Serie, gespickt mit vielen Anstiegen, Kurven, Wurzeln und einem Sprung. Der Parcours verläuft durch den Wald bei einer ehemaligen Keltenburg und ist gespickt mit einigen Herausforderungen. Der Regen der Vortage hatte zudem für viel Schlamm und rutschige Verhältnisse gesorgt, der den Startern wenig Erholungsphasen bot und allen so einiges abverlangte.

Am Renntag selbst hatten die Fahrer allerdings Glück und nach der Streckenbesichtigung hörte es zu regnen auf. Die heimischen Mountainbiker konnten sich gut auf die Bedingungen einstellen und zeigten sich bereits top in Form.

In der U 13 fuhr Max Berreiter aus Inzell auf Platz 5, in der Klasse U15 erreichte Sofia Wieberdink aus Inzell Position 5. Lotta Letteboer aus Inzell wurde bei den Mädels der Klasse U17 gute 4. und ihre Schwester Annika fuhr in der Eliteklasse ebenfalls auf Platz 4.

Am Wochenende stand gleich ein 3-tägiges Camp im BLSV-Dorf in Inzell auf dem Programm, wo neben dem Training der Spaß ganz bestimmt nicht zu kurz kam und der Schlachtruf "RSV - raus mit der Sau!" wieder lauthals erklingen wird. Die Vorbereitung auf die nächsten Rennen war sicher auch teamfördernd.