Rektorin Josephine Brunnhuber, Kristina Matochova, Fiona Poller, Leni Kecht, Lehrerin Martina Marquard (von links)
Am Donnerstag, 21.07.2022 endete die Schulzeit für die 9. Klasse der GMS Ruhpolding in einer sehr angenehmen und familiären Atmosphäre.
In einem feierlichen Rahmen gratulierten Rektorin Brunnhuber und Bürgermeister Pfeifer zu einem überaus erfolgreichen Abschluss für fast alle Schülerinnen und Schüler der Klasse. Mit den Worten: „Ich wünsche euch, dass ihr euch die richtigen Ziele gesetzt habt und den Mut, die Ziele zu überdenken, falls sie sich als falsch herausstellen“, schickte die Rektorin die Kinder ins Leben hinaus. Auch Bürgermeister Pfeifer gab eine wichtige Botschaft mit auf den Weg: „Geht in die Welt hinaus und macht eure Erfahrungen, dann kommt wieder zurück zu uns!“. Der Inzeller Bürgermeister Egger sowie die Eltern nahmen ebenfalls an der Feier teil.
Bereits der Gottesdienst vor der Zeugnisverleihung wurde unter dem Motto „Lebn bis Anschlag“ begangen, welches laut Martina Marquard, Klassenlehrerin der diesjährigen 9., während des Jahres von den Schülern formuliert wurde. Dazu kam es, als sich die Klasse über ihre Wünsche für die Zeit nach der Schule unterhielten.
Teresa Haßlberger und Kevin Keler, die beiden Klassensprecher, bedankten sich bei den Lehrkräften und den Eltern für die jahrelange Unterstützung. In einem anschließenden Flash Mob, der an ihre Klassenlehrerin gerichtet war, nahmen die Kinder die „Besonderheiten“ ihrer Lehrerin sehr liebe- und humorvoll in den Blick. Auch in der anschließenden Rede von Marquard konnte man spüren, dass Humor, gegenseitiger Respekt und ein liebevoller Umgang die letzten drei Jahre bestimmt hatten. „Eure Ehrlichkeit, eure Fähigkeit, für eure Meinung einzustehen, euer Selbstbewusstsein und eure Liebenswürdigkeit machten euch zu einer ganz besonderen Klasse für mich. Und genau diese Dinge braucht ihr für euer Leben bis Anschlag“, so Marquard. Emotional und stimmungsvoll folgte dann die Übergabe der Zeugnisse. Auch die drei Besten der Klasse, Leni Kecht, Kristina Matochova und Fiona Poller, wurden geehrt. Eine besondere Auszeichnung erhielt Fiona Poller, die mit einem Durchschnitt von 1,4 zu den Landkreis-Besten zählt.