In vielen Dörfern stehen Häuser in der Ortsmitte leer, während an den Ortsrändern neue Bauplätze ausgewiesen werden. Ziel sollte es sein, das Potenzial der Ortskerne zu nutzen, alten Gebäuden neues Leben einzuhauchen und Baulücken geschickt zu bebauen. Das Regionalmanagement Main-Spessart möchte dies aktiv fördern und lädt zu inspirierenden Dorfspaziergängen ein.
Bei diesen Veranstaltungen öffnen Hauseigentümer ihre Hoftore und zeigen, wie aus ehemaligen Leerständen, sanierungsbedürftigen Gebäuden oder Baulücken wahre Schmuckstücke entstanden sind. Die gelungenen Beispiele verdeutlichen, wie modernes Wohnen auch im Herzen unserer Dörfer möglich ist, welches besondere Ambiente Häuser mit Geschichte bieten und wie attraktiv das Leben in einer gewachsenen Umgebung sein kann.
Frieder Müller-Maatsch, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, und Rüdiger Amthor, Beratender Ingenieur im Bauwesen, führen die Teilnehmenden zu fünf ganz unterschiedlichen Objekten. Gezeigt wird die gesamte Bandbreite der Innenentwicklung, vom Ersatzneubau im Altort, einer Wohnraumerweiterung, der Sanierung einer denkmalgeschützten Immobilie bis zum Wohntraum im alten Pfarrhaus. Informationen gibt es auch zum Projekt „Kulturgaden Stetten“, Ziel des Projekts ist die Überplanung der „Alten Schule“ sowie deren Umgriff.
Dauer: ca. 2 Stunden
Die Teilnahme ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung unter folgendem Link erforderlich: www.main-spessart.de/Dorfspaziergang
Der Dorfspaziergang in Stetten wird in Zusammenarbeit mit der Region MainWerntal durchgeführt.
Es handelt sich um ein Projekt des Regionalmanagements Main-Spessart gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.