Ein Mindeltaucher bringt einen Letzten Mindelstecher zu Fall
Zum Schluss präsentieren sich alle Teilnehmer auf dem Baumstamm
Punkt 17:30 Uhr begrüßte der Zweite Vorsitzende des Musikvereins Volker Deininger die Zuschauer beim Mindelstechen. Deininger kam bei dieser nassen Angelegenheit wieder die Aufgabe zu – routiniert wie immer – mit Charme und Humor die einzelnen Mannschaften vorzustellen und und die anschließenden Kämpfe zu moderieren. Dieses Jahr stellten sich fünf Mannschaften mit jeweils drei Team-Mitgliedern der Herausforderung und versuchten sich ins kühle Nass der Mindel zu befördern: Aufgrund der heißen Temperaturen dieses Jahr wohl eine willkommene Abkühlung. Das Team „Mindeltaucher“ schaffte es, die meisten Gegner zum (unfreiwilligen) Abtauchen im Fluss zu bewegen, und trug deshalb den Sieg davon. Den Kostümpreis gewann die Mannschaft „80er-Jahre-Sporttreff“. Weitere Teams waren die „Mindelkicker“, die „Letzten Mindelstecher“ und „bay watch“. Ihre Urkunden und Preise erhielten alle Mannschaften dann im Laufe des Abends überreicht.
Sobald der Schiedsrichter das Mindelstechen abgepfiffen hatte, hieß es „Spaß und gute Laune“ mit dem Musikverein Kemnat. Obwohl das Thermometer auch in Burtenbach 35 Grad anzeigten, ließen sich die Kemnater Musikerinnen und Musiker die Hitze nicht anmerken und unterhielte die Gäste bestens. Aber auch kulinarisch wurden die Festbesucher verwöhnt: Würste, Steaks und Grillhähnchen, aber auch Burger oder Crepes und Popcorn standen auf der Speisekarte. Zahlreichen Zustrom hatte zudem der eigentliche Mittelpunkt des Festes: Die Stammbar. Entgegen des Wetterberichts hatte Petrus mit dem Musikverein Burtenbach ein Einsehen, sodass es erst mitten in der Nacht regnete und die Besucher lange den warmen Sommerabend genießen konnten.