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Staudenbote Amtliches Mitteilungsblatt
Ausgabe 29/2022
Fischach
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Aktuelles vom Obst- und Gartenbauverein Fischach e.V.

Ist es Vandalismus, Armut oder Dummheit?

Das die Welt auch auf dem Land „ nicht mehr heil ...“ ist, überrascht niemand mehr wirklich. Trotzdem gibt es immer wieder Vorkommnisse, die einfach nur traurig machen. Auch, weil dadurch das ehrenamtliche Engagement droht, künftig zu erliegen.

Worum geht es? Seit Jahren bemüht sich der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Fischach eV, durch die Anlage kleiner Blühflächen nicht nur möglichst ganzjährig Nahrung für Insekten anzubieten, sondern damit auch Freude für die Menschen zu stiften. Am Weg zum Naturfreibad, beim Kindergarten, gegenüber der Schule, am Wertstoffhof und in Aretsried sind jetzt die Blüten zu finden. Daneben wurden in den letzten beiden Jahren Sträucher und Zwiebeln gepflanzt, die längerfristig z.B. die Böschung an der Buschelbergstrasse oder den Gehweg zw. Anwandstrasse und Buchenweg in Fischach besiedeln sollen.

In der letzten OGV - Vorstands - Sitzung wurde über die Anlage eines weiteren Biotops beim Kölberberg eines „Naturgartens“ diskutiert. Allerdings sank die Bereitschaft des betreffenden OGV- Teams dazu auf nahe null, als bekannt wurde, daß Rosenstöcke, Blumenzwiebeln und andere Blühpflanzen, die aus Vereinsmitteln gekauft, bzw. teils aus den Privatgärten der OGV- Blühwiesen-Teams stammten, einfach ausgegraben , - gestohlen wurden. Diese Pflanzen wurden 2021 /2022 auf der gemeindeeigenen Fläche an der Anwandstrasse vom OGV Fischach gepflanzt und sind jetzt nicht mehr da:

1 Rosenstock (alte Sorte), mehrere Stockrosen, blaue Glockenblumen, Lavendel, Kaukasus-Vergißmeinnicht, Bartnelken, Schneeglöckchen, Märzenbecher ... Außerdem sind , abgesehen vom finanziellen Aufwand, verloren: viele Stunden Arbeit und Mühe, die gerne aufgewendet wurden um Freude für die Menschen und Nutzen für Natur und Umwelt (Bienen, Insekten ...) zu stiften! Schade! Mehr als Schade- - eine Schande!

Frage? Was kann man/ was sollte man dagegen tun? Antwort: Mithelfen, dies künftig zu verhindern, indem Sie Personen die sich an den genannten Plätzen zu schaffen machen, direkt und offensiv ansprechen! Sowie: verdächtige Beobachtungen melden (bei OGV od. Marktverwaltung)