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Wipfelder Amtsblatt
Ausgabe 17/2024
Nichtamtlicher Teil
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Feuerwehrausrüstung für Extremwetter

Übergabe des Schwimmsaugers an die Feuerwehr Wipfeld (v.l. Bürgermeister Tobias Blesch, 1. Kommandant Philipp Volk, 2. Kommandant Maximilian Löber, Michael Scherl (VKB)

Aus den den Händen des Direktionsbevollmächtigten Michael Scherl (Versicherungskammer Bayern), hat die Freiwillige Feuerwehr Wipfeld einen Schwimmsauger erhalten.

Starkregen und Überschwemmungen suchten Bayern in katastrophalem Ausmaß heim. Dabei erwiesen sich gerade die 1.250 Schwimmsauger als sehr nützlich, mit denen die Versicherungskammer Bayern die bayerischen Feuerwehren für 750.000 Euro ausgerüstet hat. Ursprünglich zur Löschwasserversorgung bei niedrigem Wasserstand gedacht, kommen sie nun beim Abpumpen vollgelaufener Keller, Garagen und Senken zum Einsatz. Die Versicherungskammer verteilt nun weitere Schwimmsauger über ihre Vertriebspartner vor Ort. Die Feuerwehren mussten nach den starken Regenfällen vielerorts das Hochwasser abpumpen. Ein Problem dabei: Ist der Wasserstand zu niedrig, kann das Wasser mit großen Kreiselpumpen der Feuerwehr nicht mehr angesaugt werden und es werden Tauchpumpen und Wassersauger nötig. Diese sind aber oft nicht ausreichend leistungsfähig oder in zu geringer Zahl vorhanden.

Schwimmsauger bei Überschwemmungen bereits bewährt

Bei Überflutungen hat sich der Einsatz von Schwimmsaugern schon oft bewährt. Die Schwimmsauger konnten ihren Vorteil gegenüber dem klassischen Saugkorb bei zahlreichen Einsätzen unter Beweis stellen. Er erlaubt es auch, minimale Wasserstandhöhen bis auf nahezu Nullniveau zu beseitigen. Die betroffenen Bürger profitieren von diesem wirkungsvollen Einsatzmittel und dem Ergebnis sehr.

Die Versicherungskammer Bayern dankt allen Einsatzkräften für ihren meist ehrenamtlichen und unermüdlichen Einsatz!