Bereits seit mehreren Jahren besteht im Fußball-Junioren-Bereich eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem TV Oy, so dass sich die Vereine zur Spielgemeinschaft SG Oy/Nesselwang zusammengeschlossen haben. Die engagierten Trainer Thomas Schuster und Andre Keil organisierten zusammen mit Betreuer Michael Otto ein viertägiges Trainingslager in Bruchköbel bei Frankfurt. Am Freitag um 15.00 Uhr startete man an der Schule in Nesselwang mit zwei Kleinbussen in Richtung Frankfurt.
Nach der doch langen Fahrt wurde ein ausführliches Abendessen im Gasthof zum Löwen mit Schnitzel und Pommes serviert. Im Anschluss daran erfolgte die Quartierverteilung. Nach dem Frühstück am nächsten Tag wurde zum Sportplatz gejoggt und es erfolgte ein zweistündiges Training. Nach dem Mittagessen ging es dann um 15.00 Uhr zur zweiten Trainingseinheit. Mit einem Pizzaessen endete der Tag, der für viele doch recht anstrengend war. Mit noch etwas schweren Beinen ging es dann zur wohlverdienten Bettruhe. Am Sonntag früh wurde das Trainingslager mit der dritten Trainingseinheit fortgeführt, die den Spielern doch einiges abverlangte. Nach Beendigung und nachdem sich alle frisch gemacht haben ging es mit der U-Bahn zum Sight-Seeing in die Frankfurter City. Als Belohnung für die Supertrainingseinheiten, wo alle eifrig mitgemacht haben, gab es für jeden eine Portion Eis. Nach vier Stunden City von Frankfurt, von der längsten Rolltreppe bis zur Eisernen Brücke, staunten die Jungs nicht schlecht über das Erlebte. Gegen Spätnachmittag ging es wieder zurück. Es wartete ein Abendessen bei Döner und Pizza. Am Montag, dem letzten Tag des Trainingslagers gings es bereits in der Früh nochmals hinaus auf den Platz zum Abschlusstraining. Nach einem ausgiebigen Frühstück trat man dann gut gestärkt die Heimreise an. Mit einem Lächeln im Gesicht und in dem Bewusstsein etwas erreicht zu haben trafen alle Spieler und Betreuer gut gelaunt wieder in Nesselwang ein. Ein besonderer Dank gilt auch dem Busunternehmen Egon Greis für die Bereitstellung der Kleinbusse.
Bild und Text: Ludwig Reffler