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Nesselwanger Leben - Informationsblatt
Ausgabe 5/2024
Aus dem Rathaus
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Aus dem Rathaus

Übergabe der „Roten Laterne“

Sanierung Ortsverbindungsstraße Thal – Rindegg

Am 18.09. haben die Arbeiten für die Sanierung der Ortsverbindungsstraße Thal-Rindegg begonnen. Die Fa. Kutter aus Memmingen hat im Rahmen einer durchgeführten Ausschreibung für die anstehenden Arbeiten das günstigste Angebot abgegeben. Im Einzelnen wurde die bestehende Deckschicht erneuert und der beengte Fahrbahnbereich am Ortsrand von Thal entsprechend aufgeweitet. Die Baukosten für die vom Ing.-Büro PBU, Kempten geplante Tiefbaumaßnahme belaufen sich auf ca. 110.000 €.

Erneuerung Bahnsteig Nesselwang

Nach ausgiebigen Planungen hat, im Auftrag der Deutschen Bahn, die Fa. BUG aus Chemnitz mit der Erneuerung der Bahnsteige in Nesselwang begonnen. Künftig wird es aus sicherheitstechnischen Gründen keinen Mittelbahnsteig in Nesselwang mehr geben, um ein ungesichertes Queren im Gleisbereich zu vermeiden. Neben einer deutlich verbesserten Ausleuchtung des Wartebereiches ermöglicht jetzt der neue Bahnsteig auch ein behindertengerechtes ebenerdiges Einsteigen in das öffentliche Verkehrsmittel. Durch die Maßnahme wird der seit Jahren herrschende Missstand im Zustiegsbereich behoben. Ebenfalls erhält der Bahnhof durch den Neubau ein ansprechendes und zeitgerechtes Erscheinungsbild.

Verkehrsbehinderungen durch Bauarbeiten am Bahnübergang Voglen

Aufgrund von Bauarbeiten am Bahnübergang Voglen ist die Zufahrt nach Wank über diese Gleisquerung akuell nicht möglich. Aufgrund fehlender Wendemöglichkeiten im Ortsbereich kann der öffentliche Linienbus den Ortsteil Wank derzeit nicht anfahren. Die nächsten Haltestellen sind hier in Pfronten-Kappel oder in der Oberen Wank in Nesselwang.

Die Sammelstelle für Gartenabfälle ist während der Bauzeit nur über den Ortsteil Wank zu erreichen. Die Bauarbeiten am Bahnübergang Voglen werden voraussichtlich bis ca. Ende November 2024 dauern.

Ortsteiltour

Bürgermeister Pirmin Joas kommt auf die Weiler. Um individuelle Themen und Projekte ortsnah besprechen zu können, besucht er jeden Ortsteil einzeln, um mit den Anwohnern ins Gespräch zu kommen. Dabei bleibt auch Zeit für individuelle Anfragen. Den Auftakt zu den Gesprächen machte eine Versammlung in der Hammerschmiede, es folgten Thal, Rindegg und Voglen. Die verbleibenden Weiler stehen bis zum nächsten Frühling auf dem Programm. Begleitet wird der Bürgermeister von Mitarbeitern der Verwaltung. Die jeweiligen Anwohner werden vorab schriftlich eingeladen.

Patenschaft mit unserer Bundeswehr-Kompanie

-Sportlicher Wettkampf in der Kaserne Füssen-

Im September waren wir wieder Gast unserer Patenkompanie aus Füssen zu einem kleinen „Spiel ohne Grenzen“. Die Soldatinnen und Soldaten, angeführt von Oberstleutnant Paulus und Oberstabsfeldwebel Thomas Geis, begrüßten uns in der Füssener Kaserne. Mit dabei auf Nesselwanger Seite waren neben Bürgermeister Pirmin Joas 20 Mitglieder verschiedener örtlicher Vereine. Alle Teilnehmer zeigten ihr Können in verschiedenen Aufgaben wie z. B. Klettern in der schönen neuen Kletterhalle und Schießen im Simulationsraum mit der P8 und dem G3. Besonderes Fingerspitzengefühl war bei der Bedienung des Auslegers eines großen Autokrahns gefragt und nicht nur Muskelkraft sondern auch „Köpfchen“ beweisen mussten die Akteure beim Umstapeln von großen Autoreifen. Sieger wurde die Mannschaft unserer Patenkompanie. Die „Rote Laterne“ für das Schlusslicht des Wettkampfes ging diesmal leider wieder nach Nesselwang. Mit einer gemeinsamen Brotzeit und guten Gesprächen ließ man den gelungenen gemeinschaftlichen Tag ausklingen.

Wen schlagen Sie für „Die Goldene Nessel“ 2025 vor?

In Nesselwang setzen sich viele Menschen freiwillig für die Allgemeinheit, das Gemeinwesen oder direkt für den Nächsten ein. Die Bereitschaft, sich persönlich einzubringen mit seiner Zeit, seinem Wissen und Können, seiner Erfahrung oder mit Spenden ist die praktische Umsetzung bürgerschaftlicher Gesinnung und ein Merkmal echter Bürgerkultur.

Der Nesselwanger Marktgemeinderat nahm 2004 den Vorschlag der Bürgerwerkstatt Kultur, Religion und Kunst sowie des Projektbeirates der Nesselwanger Vereine positiv auf und beschloss, jährlich beim Neujahrsempfang die „Ehrenamtlichen des Jahres“ mit der „Goldenen Nessel“ auszeichnen zu lassen.

Das Vorschlagsrecht für die Verleihung der „Goldenen Nessel“ liegt bei den Nesselwanger Vereinen, Institutionen, Parteien und allen Bürgerinnen und Bürgern. Als Kriterien für die Verleihung gilt u.a. die langjährige oder hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit in der örtlichen Gemeinschaft.

Der Verleihungsausschuss besteht aus Mitgliedern des Marktgemeinderates, dem Ersten Bürgermeister und drei Personen, die von der Bürgerwerkstatt Kultur benannt wurden. Dieser Verleihungsausschuss entscheidet unabhängig, welche Personen, Gruppen oder Projekte ausgezeichnet werden.

Die nächste Ehrung ist für den Neujahrsempfang am 6. Januar 2025 vorgesehen. Alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Verantwortlichen der Nesselwanger Vereine, Institutionen, Parteien sind nun aufgerufen, Vorschläge für die Auszeichnung mit der „Goldenen Nessel“ schriftlich einzureichen. Die Vorschläge müssen die Person, die Gruppe oder das Projekt genau bezeichnen und eine kurze Begründung enthalten. Die Vorschläge werden im Hauptamt der Marktverwaltung bis spätestens Mittwoch, den 04.12.2024 gesammelt und dann dem Verleihungssausschuss vorgelegt. Der Verleihungsausschuss ist nicht verpflichtet seine Entscheidungen zu begründen oder sich zu rechtfertigen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ergänzende Informationen gibt es beim Hauptamt im Nesselwanger Rathaus, Telefon 91 22 10.

Vorschläge gefragt: Neuverleihung der Ostallgäuer Ehrenamtskarte 2025

Alle Ostallgäuer Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, bei ihren Heimatgemeinden besonders engagierte Ehrenamtliche für die Ehrenamtskarte vorzuschlagen. Der Landkreis Ostallgäu schreibt zum siebten Mal die Ostallgäuer Ehrenamtskarte aus und dankt mit der Verleihung im März 2025 seinen zahlreichen Ehrenamtlichen.

Die Karte ist eine besondere Anerkennung für ehrenamtliche Arbeit: „Wir möchten uns mit der Ehrenamtskarte ganz herzlich bei den Ostallgäuern bedanken, die mit ihrem tollen Engagement so viel zum gelingenden Zusammenleben im Landkreis beitragen“, sagt Landrätin Maria Rita Zinnecker. Seit 2012 wurde die Ehrenamtskarte bereits sechs Mal als Anerkennung für herausragendes Engagement an je 500 Ehrenamtliche aus dem Landkreis überreicht. Die Karte beinhaltet beispielsweise eine Freifahrt mit einer Bergbahn, Eintritte in Museen und in die beiden Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau sowie verschiedene Sonderaktionen wie eine Abendfahrt auf dem Forggensee.

Nun sind die Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger gefragt. Alle können mitmachen und Ehrenamtliche vorschlagen, von denen sie schon immer meinten, dass sie besondere Anerkennung verdienen. Es können der jeweiligen Heimatgemeinde Engagierte aller Altersgruppen vorgeschlagen werden, die für ihr Engagement ausgezeichnet werden sollen. Die Vorschläge können bis 27. Oktober 2024 an die Gemeinde gerichtet werden. Die Gemeinde wählt aus den Vorschlägen die neuen Inhaberinnen und Inhaber der Ostallgäuer Ehrenamtskarte aus.

Das Vorschlagsformular und weitere Informationen sind im Internet auf www.ehrenamt-ostallgaeu.de/ehrenamtskarte-2025 zu finden oder direkt bei Irmgard Altenberger in der Servicestelle EhrenAmt des Landkreises Ostallgäu (Tel. 08342 911-427 und E-Mail ehrenamt@ostallgaeu.de) erhältlich.

Ablesung der Wasserzähler 2024

-Bürgerservice-Portal-

Im Dezember 2024 werden wir die Jahresabrechnung für die Wasser- und Abwassergebühren 2024 erstellen. Dazu ist die Ablesung der Wasserzähler erforderlich.

Bis Ende Oktober 2024/Anfang November 2024 erhalten die Hauseigentümer hierzu ein Anschreiben mit den entsprechenden Hinweisen zur Wasserzählerablesung.

Bitte beachten Sie, dass weiterhin keine Ableser mehr zu Ihnen nach Hause kommen. Sollte von Ihnen kein Zählerstand gemeldet werden, können wir den Verbrauch für die Jahresabrechnung nur schätzen.

Die Zählerstandablesung 2024 kann auch online unter www.nesselwang-buergerservice.de (Bürgerservice-Portal „Wasserzählerablesung“) ab dem 02.11.2024 vorgenommen werden.

Für Ihre Kooperation und Unterstützung bedanken wir uns recht herzlich.

In eigener Sache:

Sollten Sie einmal kein Nesselwanger Leben erhalten, teilen Sie uns dies bitte mit.

Im Bürgerbüro im Rathaus und in der Tourist-Info können auch Exemplare abgeholt werden.

Außerdem kann das Nesselwanger Leben auch online gelesen werden (https://www.nesselwang-buergerservice.de/nesselwanger-leben.html)

Verloren – Gefunden – Nicht abgeholt

An dieser Stelle des Nesselwanger Lebens sind die wertvolleren Fundsachen aufgelistet, die seit der letzten Ausgabe beim Fundamt im Rathaus eingegangen sind. Dieser Service soll ein kleiner Beitrag zum „Wiederfinden“ der Verlustsachen sein.

August 2024 – September 2024

Verloren

1 Armbanduhr

4 schwarze Geldbeutel

3 Kindergeldbeutel

1 Regenschirm

1 Brille mit Etui

1 schwarzes Mäppchen mit Führerschein und Fahrzeugschein

1 Sterntaler Kuscheltier

1 Fernglas

1 iPhone mit roter Filztasche

1 graues iPhone

1 Geldbeutel

1 kleiner schwarzer Geldbeutel

verschiedene Schlüssel

Gefunden

1 Kinderjacke

2 Brillen

1 Kette

verschiedene Schlüssel

Texte und Bilder: Marktverwaltung

Mit der Wärmepumpe kühlen

Mit einer Wärmepumpe kann man nicht nur effizient und klimafreundlich heizen, sondern im Sommer auch kühlen – in Zeiten des Klimawandels ein echter Mehrwert.

Eine Sole- oder Grundwasserwärmepumpe eignet sich für passives Kühlen. Dabei wird der Verdichter der Wärmepumpe nicht eingeschaltet. Es wird lediglich die niedrige Temperatur des Grundwassers oder des Erdreichs mit Hilfe des Wärmetauschers der Wärmepumpe auf das Heizsystem übertragen. Anschließend fließt kühles Wasser durch die Heizungsrohre zur Fußboden-, Wand- oder Deckenheizung, was für Abkühlung sorgt.

Bei der aktiven Kühlung wird der Verdichter der Wärmepumpe eingeschaltet, die Wärmepumpe ist also „aktiv“. Dies ist aber nur mit einer sogenannten reversiblen Wärmepumpe möglich. Diese bietet die Möglichkeit der Prozessumkehr, also kühlen statt heizen, wie beim Kühlschrank.

Wichtig: klassische Heizkörper eignen sich nicht wirklich zum Kühlen. Dafür ist die Fläche der Heizkörper und damit deren Kühlleistung zu gering. In Kombination mit einer Flächenheizung ist der Kühleffekt etwas größer. Man kann auch die alten Heizkörper durch sogenannte Wärmepumpenheizkörper ersetzen. Diese sind mit einem Gebläse ausgestattet. Das sorgt für einen höheren Luftdurchsatz und somit für eine deutlich höhere Kühl-, aber auch Heizleistung.

Perfekt ist die Kombination mit einer Photovoltaikanlage, weil die Kühlfunktion ja in der Regel an sonnigen Tagen benötigt wird. Der Strombedarf kann dann mit dem selbst produzierten Solarstrom gedeckt werden.

Energieberatung von eza! und Verbraucherzentrale in Nesselwang:

Energieberaterin: Angelika Baumer

Wann: jeden 1. Donnerstag im Monat persönliche Beratung und jeden 3. Donnerstag im Monat telefonische Beratung von 17 - 19 Uhr

Wo: 87484 Nesselwang, Hauptstr. 18, Rathaus

Anmeldung: 08361 9122-31

Text: eza

Neues vom Landratsamt Marktoberdorf

Das eigene Potenzial voll ausschöpfen: Landkreis bietet Workshops zur beruflichen Um- und Neuorientierung

Die Bildungsberatung des Landkreises Ostallgäu bietet zwei kostenlose Workshops zur beruflichen Um- und Neuorientierung im Landratsamt an – den Workshop „Berufliche Neuorientierung angehen – jetzt!“ und den Workshop „Arbeitsmarkt 50Plus und seine Herausforderungen“. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Berufliche Neuorientierung angehen – jetzt!

Der Kurs richtet sich an Menschen, die Lust auf eine berufliche Veränderung haben, aber nicht genau wissen, was sie anfangen sollen und wohin es wirklich gehen soll. Auf dem Programm steht neben dem Austausch mit Gleichgesinnten eine Standortanalyse.

Termine: Zwei kostenfreie Workshop-Tage am Dienstag, 05. November 2024, und Dienstag, 12. November 2024, jeweils von 16 bis 19 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Wertach, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf.

Arbeitsmarkt 50Plus und seine Herausforderungen

In dem Workshop wird aufgezeigt, dass es möglich ist, auch im Alter von über 50 Jahren noch einen neuen Job zu finden. Damit das gelingt, wird ein Fahrplan erarbeitet, wobei der Weg zum neuen Job sich von den bisher gegangenen auch unterscheiden kann.

Termin: Donnerstag, 24. Oktober 2024, 16 bis 19.30 Uhr im Landratsamt Ostallgäu, Raum Aggenstein, Schwabenstr. 11 in 87616 Marktoberdorf.

Die Teilnahme ist bei beiden Workshops kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich bei Christine Hoch (Tel.: 08342 911-293 oder per E-Mail an christine.hoch@lra-oal.bayern.de). Weitere Informationen unter www.bildung-ostallgaeu.de/bildungsberatung.

Erster Veranstaltungsflyer der neuen Servicestelle Klima

Die Servicestelle Klima des Landkreises gibt ihren ersten Programmflyer heraus. Darin sind unterschiedliche Veranstaltungen rund um die Themen Klima und Nachhaltigkeit zu finden: von einem Workshop für Unternehmen über eine Baumesse und Vorträge bis zu einer Filmvorführung. Unter anderem wird zu folgenden Veranstaltungen eingeladen:

Workshop: Betriebliches Mobilitätsmanagement für Unternehmen am 7. Oktober 2024

Im Workshop werden Aspekte wie das Fuhrpark- beziehungsweise Flottenmanagement angesprochen, mit besonderem Fokus auf die Arbeitswege der Mitarbeitenden. Zudem werden Praxisbeispiele aus der Region aufgezeigt.

Bau- und Energietage Ostallgäu – Energieeffizient Bauen und Sanieren am 19. und 20. Oktober 2024

Es werden sämtliche Fragen zum Thema energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie zum Einsatz erneuerbarer Energien beantwortet. Aussteller aus den verschiedensten Bereichen präsentieren bei der regionalen Baumesse ihre Produkte. Auch die Servicestelle Klima wird mit einem Stand zum Solarrechner vor Ort sein.

(Abendessen und) Vortrag „Die Allgäuer Klimakuh – Was hat die Kuh auf der Weide mit dem Klima und unserer Ernährung zu tun?“ am 8. November 2024

Bei dem Vortrag können die spannenden Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft, Klimaschutz und Ernährung kennengelernt werden. Agraringenieur Ulrich Mück zeigt auf, wie Weidehaltung nicht nur das Klima entlastet, sondern auch zu einer nachhaltigen Ernährung beitragen kann. Optional kann man vor dem Vortrag an einem Abendessen teilnehmen.

Film „2040 – Wir retten die Welt!“ am 8. Dezember 2024

Zum Weltklimatag am 8. Dezember zeigt die Servicestelle Klima einen Kinofilm mit der Möglichkeit zum anschließenden Austausch. Wie könnte unsere Zukunft im Jahr 2040 aussehen? Wie können wir nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen? Damon Gameau begibt sich auf eine Reise um die Welt auf der Suche nach Antworten. Und er findet dabei zahlreiche erstaunliche Ansätze und bereits verfügbare Lösungen.

Online-Vortrag „Starkregen, Schneelast & Co: Wie kann ich mich und mein Haus vor den neuen Risiken schützen?“ am 18. Februar 2025

Durch den Klimawandel kommt es immer öfter zu Extremwetterereignissen im Ostallgäu. Der Vortrag gibt einen Überblick, wie man sich und sein Haus vor den neuen Risiken schützen kann. Was ist zu tun, wenn sich auf dem eigenen Dach der Schnee türmt? Welche Versicherungen eignen sich, um den finanziellen Schaden bei Starkregen gering zu halten?

Die Servicestelle Klima hat im Frühjahr dieses Jahres in neuer personeller Besetzung ihre Arbeit aufgenommen. Johanna Rügamer, Johannes Fischer und Isabel Costian stehen nun für alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Kommunen und auch Einrichtungen wie Schulen im Landkreis Ostallgäu bei Fragen zum Thema zur Verfügung. Zu dritt teilen sie sich zwei Vollzeitstellen, wovon eine Stelle über ein Förderprogramm zur Klimaanpassung durch das Bundesumweltministerium gefördert wird.

Gerne können Sie Themenvorschläge für künftige Termine an die Servicestelle Klima melden. Weitere Informationen und der Programmflyer sind unter www.ostallgaeu.de/klima zu finden. Kontakt: klima@lra-oal.bayern.de, 08342 911-961.

Texte: Landratsamt Ostallgäu

Jugend ins Ehrenamt

Ein neues Schuljahr startet, das bedeutet auch ein neues Projektjahr „Jugend ins Ehrenamt“!

Die Fachstelle verein(t)aktiv, unterstützt durch den Landkreis Ostallgäu, führt auch im kommenden Jahr das Angebot „Jugend ins Ehrenamt“ durch. Hier können sich junge Menschen ab der 8. Klasse anmelden, die bereits ehrenamtlich tätig sind oder es gern ausprobieren möchten. Die Einsatzstelle kann selbstgewählt werden, egal ob im Verein, im Seniorenheim oder der Nachbarschaftshilfe. Auch Einsatzstellen an der Schule z.B. Schulbusbegleiter oder ähnliches können angerechnet werden. Insgesamt muss jede*r Teilnehmende mindestens 30 Stunden pro Schuljahr ehrenamtlich tätig sein, dann wird im Juli nächsten Jahres ein Zertifikat von Frau Landrätin Zinnecker überreicht. Dieses Zertifikat können Jugendliche beispielsweise einer Bewerbung beilegen.

„Mit diesem Projekt wollen wir nicht nur Vereine, Verbände und Organisationen unterstützen ehrenamtlichen Nachwuchs zu sichern, sondern auch Jugendliche in ihrer Entwicklung stärken“, so Heiland vom KJR. Junge Menschen können durch ein Ehrenamt unglaublich viel lernen, denn das ist oft die erste Stelle, bei der sie selbst Verantwortung übernehmen können, egal ob als Turntrainer*in oder bei der Fütterung im Tierheim.

Letztes Jahr haben 124 Teilnehmende mitgemacht, das möchte der KJR im kommenden Schuljahr übertreffen und noch mehr junge Menschen erreichen.

Anmelden können sich Interessierte über das Formular auf der Webseite des KJR: https://www.kjr-ostallgaeu.de/jugend-ins-ehrenamt

Wir rufen alle Vereine, Weiterführende Schulen und Organisationen dazu auf mitzumachen und ihre Jugendlichen über das Angebot zu informieren.

Text: Anna Heiland, Kreisjugendring