Am 27. Februar waren wir gemeinsam unterwegs und konnten vieles im heimischen Wald und an der Gailach entdecken.
Gleich zu Beginn unserer Tour fanden wir die Spuren eines Kampfes - eine Rupfung markierte den Tatort. Die vielen kleinen Federn die auf der Wiese lagen verrieten uns, das hier ein kleinerer Vogel gefangen wurde. Im Wald konnten wir dann weitere interessante Dinge finden: Das alte Gespinst des Eichenprozessionsspinners, mehrere Vogelnester, Specht Höhlen, Käferspuren im Totholz, Löcher im Boden die zu Tierbehausungen führen, Fraßspuren und auch das, was am Ende wieder aus dem Tier herauskommt - die Losung.
Mit Hilfe eines Buches konnten wir diese Spuren auch den Tieren zuordnen. Gefunden haben wir Spuren von Rehen, verschiedenen Vögeln, Mardern, Eichhörnchen und dem Biber. Bei der Suche nach den Biberspuren konnten wir auch Reiher und Gänse in den Feuchtwiesen unterhalb der Kläranlage beobachten.
Nach dieser spannenden Erkundungstour werden wir uns beim nächsten Mal an ein ganz praktisches Projekt machen. Geplant ist die Überarbeitung eines Beetes an der Friedhofsmauer. Dort werden wir Folie und Rindenmulch entfernen und die bestehenden Pflanzen durch weiter Pflanzen ergänzen.
Bei hoffentlich gutem Wetter treffen wir uns wieder am 27. März um 16:00 Uhr am Friedhofsweiher.
Familien die sich uns anschließen möchten, sind herzlich willkommen. Sie können uns unter info@monheim-summt.de erreichen.
(Text und Fotos: Renate Röding)