Wie tun diese Sonnenstrahlen doch so gut. Auch wenn die Luft noch kalt ist. Ja, vielleicht gerade weil die Luft noch kalt ist. Ich beobachte viele, die nach draußen gehen und ihr Gesicht der Sonne zuwenden. Genießen. Aufatmen. Licht und Wärme tanken.
Auch mein innerer Mensch braucht solche Sonnenstrahlen. Mein Herz. Meine Seele. Das ist um so wichtiger, weil unsere Welt (trotz Klimaerwärmung) deutlich kälter geworden ist. Der alte Liederdichter Paul Gerhardt hat einen kennengelernt, von dem singt er: „Die Sonne, die mir lachet, ist mein Herr Jesus Christ.“ Ich kann ihn aus eigener Erfahrung bestätigen. Und wenn auch Ihr innerer Mensch solches Sonnenlicht braucht, dann kann ich Sie nur ermutigen: Wenden Sie Ihr Gesicht diesem Jesus zu:
Suchen Sie ihn in der Bibel. Vielleicht fangen Sie mit den Berichten über seine Kreuzigung und dann v.a. seine Auferstehung an. Und lesen von da aus, was sonst über sein Leben erzählt wird. Da strahlt er ihnen entgegen und Ihnen geht vielleicht ein Licht auf.
Und suchen Sie bewusst seine Nähe im Gebet. Er lebt ja. Und er ist nur ein Gebet weit entfernt. Ein ehrliches Gebet, auch wenn es scheinbar nur ein hilfloses Gestammel war, hat schon so manches Herz erwärmt.
Und lassen Sie sich segnen. In einem Gottesdienst, oder auch ganz persönlich, von einem gestandenen Christenmenschen. Hören Sie diese wunderbare Zusage: „Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.“ Gesegnete haben einen Platz an der Sonne.
Ich bin überzeugt: Wir brauchen viel mehr Jesus. Wir brauchen es, dass viel mehr Menschen rausgehen aus ihrer Einsamkeit, ihren Ängsten, ihrem Hass, ihrer Schuld und ihr Gesicht Jesus zuwenden. Ich bin überzeugt: Wenn das geschieht, wird es heller werden. Und wärmer. In Ihrem Leben. Und in der Welt. Wie tun seine Sonnenstrahlen doch so gut!