Energiekrise in Deutschland. Wohnungen bleiben kalt. Ausfälle von Strom sind nicht ausgeschlossen. Viele Kontoauszüge drehen ins Minus. Die Politik ist alarmiert. Die Bevölkerung ist aktiviert. Die Maßnahmen sind ambitioniert.
Energiekrise in Deutschland. Herzen bleiben kalt. Ausfälle von Gottvertrauen sind an der Tagesordnung. Sehr viele Glaubenskonten sind leer. Ist denn das nicht das größere Problem, nicht nur im Wohlstands-Deutschland? Dass wir den lebendigen Gott vergessen haben? Dass wir uns schon längst losgesagt haben von seiner Energiezufuhr? Dass das Gott-Vertrauen nachlässt und die Heiden-Angst immer größer wird? Was tun gegen diese geistliche Energiekrise?
Nach dem Zweiten Weltkrieg formulierte im Oktober 45 der Rat der neu gebildeten Evangelischen Kirche in Deutschland das „Stuttgarter Schuldbekenntnis“. Einer der drei Verfasser war Martin Niemöller, erster Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. In diesem Bekenntnis heißt es: „Wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.“
Als Christinnen und Christen haben wir eine große Verantwortung für unsere Gesellschaft. Und zwar vor allem die, die Not unserer Zeit vor den lebendigen Gott zu bringen. Nach seinem Willen zu fragen. Und andere zu ihm einzuladen. Uns anzuschließen an seine große Energieversorgung. Die kann nämlich Herzen erwärmen, selbst wenn die Wohnung kalt ist. Gottes Energie kann Gewissen stärken, die so manches Mal schon ausgefallen sind. Gott kann uns versorgen mit allem, was unsere Mutkonten wieder auffüllt und ins Plus bringt.
Er hat ja versprochen, dass er jeden Tag bei uns ist. Dass er in unserer Schwachheit mächtig ist. Dass er uns beschenkt mit allem, was wir brauchen.
Höchste Zeit für einen neuen geistlichen Aufbruch in unserm Land. Höchste Zeit, mutig zu bekennen, treu zu beten, fröhlich zu glauben und brennend zu lieben. Höchste Zeit, uns wieder dem Höchsten zuzuwenden. Lesen Sie doch in Gottes Wort und laden Sie Ihre leeren Akkus. Sein Wort ist ein Licht auch auf Ihrem Weg. Reden Sie doch mit dem auferstandenen Herrn Jesus und finden Sie bei ihm neuen Mut fürs Leben. Gefaltete Hände bewirken viel mehr als geballte Fäuste. Laden Sie doch den Heiligen Geist ein in Ihr Leben und erfahren Sie, wie er Sie erfüllt mit seiner Kraft. Das ist eine Energiequelle, die nicht versiegt. Und das Beste: Sie wird nicht nur nicht teurer. Sondern sie kostet gar nichts. Gott verschenkt sich, mit seiner ganzen Liebe. Einfach so. Wir müssen uns nur ihm anschließen. Ich bin überzeugt: Wenn möglichst viele das tun, lassen sich viele Krisen überwinden. Sind Sie dabei?