Eingerichtet hatten wir unser Leben,
es hatte uns bestimmt noch viel zu geben.
Doch plötzlich war ich allein,
irgendwie fand ich das gemein.
Einerseits wütend, andererseits trauern,
wollte ich mich selbst bedauern.
Aber langsam kehrte sie zurück die Kraft
und ich habe den Neubeginn geschafft.
Mein Leben musste ich gestalten,
neue Kontakte knüpfen und alte erhalten.
Echte Freunde richtig zu erkennen
und Gefühle ehrlich zu benennen,
das kann ich guten Gewissens heut sagen,
ist sehr schwierig, aber man muss es wagen.
Sich von der Trauer langsam wegbewegen,
bedeutet, dass sich erneut positive Gedanken regen.
Das Schöne zu sehen und zu erleben,
dem muss man sich einfach ergeben.
Auch wenn die Trauer manchmal wiederkehrt,
dann ist das trotzdem nicht verkehrt.
Das Leben hält sicher noch Manches bereit,
lass dir einfach dafür die Zeit.
Horizonte öffnen durch den Blick voran,
das bringt weiter dann und wann.
Einen guten Rat kann ich Geben:
Liebe das Leben.