Kath. Kirchengemeinde Bad König
Friedrichstr. 12
Tel. 06063/1539, Fax: 06063/579305
Pfarrer Christoph Zell
E-Mail: pfarrei.bad-koenig@bistum-mainz.de
Homepage:
https://bistummainz.de/pfarrguppe/odenwaelder-einhardsweg
Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9.30 - 11.30 Uhr
Liebe Gottesdienstbesucher,
wenn Sie am Sonntag mit dem Kirchenbus zum Gottesdienst fahren möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Die Bürozeiten sind Montag und Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr.
Freitag, 01. Dezember
17.30 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Eucharistiefeier
Samstag, 02. Dezember
17.30 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche Kirchbrombach
Sonntag, 03. Dezember
09.00 Uhr Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder
Montag, 04. Dezember
14.30 Uhr Seniorennachmittag „…bald ist Nikolausabend da!“
Mittwoch, 06. Dezember
10.00 Uhr kath. Wortgottesfeier im Alten- und Pflegeheim „Blaues Haus“
18.00 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag, 07. Dezember
16.30 Uhr Gruppenstunde der Erstkommunionkinder
18.00 Stille Anbetung
Freitag, 08. Dezember
17.30 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Rorategottesdienst
Samstag, 09. Dezember
17.30 Uhr Eucharistiefeier in der ev. Kirche Kirchbrombach
Sonntag, 10. Dezember
09.00 Uhr Eucharistiefeier
„… bald ist Nikolausabend da!“
Unter diesem Motto lädt die katholische Kirchengemeinde St. Johannes d.T. zum Nikolausnachmittag der Senioren am Montag, 04. Dezember 2023 ab 14.30 Uhr im Pfarrzentrum in Bad König, Friedrichstraße 12 ein.
Wir behalten die gute Laune bei und genießen Kaffee und Weihnachtsgebäck. Auch ein adventliches Programm will uns die Vorweihnachtszeit verkürzen. Herzliche Einladung an alle!
Auftakt für einen lebendigen Glaubensort im Odenwald
Zu einem festlichen Gottesdienst am 8. Dezember, dem Fest Maria Empfängnis, sind alle Gläubigen und Interessierten des Pastoralraumes Odenwaldkreis um 18 Uhr in die katholische Kirche zur Schwarzen Madonna des Odenwaldes nach Hesselbach eingeladen. (NAVI: Oberzent; Limesstraße 12)
Das Motto „Ein Licht geht auf“ soll alle Gläubigen im Sinne einer Wallfahrt auf dem Weg zu einer großen Pfarrei am 1. Januar 2026 die letzten zwei Jahre dieses Pastoralen Weges im Odenwald mitnehmen.
„Ein Licht geht auf!“
Wir alle brauchen Licht auf dieser Reise des pastoralen Weges. Nicht nur jetzt im Winter, in der dunklen Jahreszeit, sondern immer und vor allem, wenn wir Dunkelheit fühlen.
Wenn mir ein Licht aufgeht, dann ist das für mich eine Erfahrung des Glaubens. Wenn mir ein Licht aufgeht, dann begegnet mir Gott und erscheint über mir, wie es beim Propheten Jesaja heißt: „Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir." Der Wunsch aller, die sich für den pastoralen Weg engagieren, ist, dass viele Lichter in diesen zwei Jahren über allen aufgehen und in der neuen, einen Pfarrei neue stabile Chancen für einen Glauben in der Zukunft eröffnen.!
Mit dieser ersten gemeinsamen Wallfahrt nach Hesselbach am Fest Maria Empfängnis möchte der Leitende Pfarrer des Pastoralraumes, Harald Poggel, einen Startpunkt setzen, der in die Neugründung einer Pfarrei am 1. Januar 2026 mündet. Deshalb werden bei dieser Wallfahrt auch eine Figur des St. Martin, welche der Pastoralraum Odenwaldkreis von Bischof Kohlgraf als Wegbegleiter für diesen Weg bekommen hat, und ein Bildnis der Schwarzen Madonna von Hesselbach auf eine Reise durch die 12 Pfarreien im Odenwald geschickt. Diese Reise der beiden Heiligen endet dann am 08. Dezember 2025 wieder in Hesselbach.
Stricken für den guten Zweck - Gisela Baumann strickt 120 Paar Socken
Nicht die Strick-Liesel, sondern Gisela Baumann aus Langenbrombach hat das ganze Jahr über wieder fleißig Socken gestrickt. Diese Socken hat sie am Wochenende dem Verein Frieden und Gutes für Caransebes gespendet. Ihr Wunsch ist es dabei, dass durch ihre Socken Kindern und Jugendlichen in Rumänien im Winter warme Füße haben.
Gisela Baumann strickt schon so lange sie sich erinnern kann. Erst wurden für die eigenen Kinder Socken und Pullover gestrickt, dann wurden für ihren Mann so viel Socken gestrickt, „dass er hätte ewig leben können“ erzählt Gisela Baumann mit einem verschmitzten Lachen im Gesicht.
Also hat sie überlegt, was man mit den Socken noch Gutes machen könne. Dabei stieß sie beim Lesen auf die Weihnachtspaketaktion „Schenken – Teilen – Freude bringen!“ des Vereins Frieden und Gutes für Caransebes zugunsten von Kindern und Jugendlichen aus Brennpunktquartieren in Caransebes.
Über die katholische Pfarrei St. Johannes der Täufer stellte sie 2019 dann den Kontakt zu dem Verein her.
In diesem Jahr hat die rüstige Rentnerin 120 Paar Socken gestrickt. Dabei geht ihr das Stricken so flott von der Hand, dass sie „multitaskingfähig“ die Socken beim Fernsehschauen „blind“ im Dunkeln stricken kann. Wichtig sei nur, dass sie im Gedanken immer die Maschen mitzählt. Nur, wenn eine Masche fällt, erzählt sie, muss sie das Licht anmachen, um die verlorene Masche wieder zu finden.
Manchmal wundern sich die Nachbarn, dass bei ihr kein Licht brennt und vermuten, sie sei nicht zuhause. „Dann stricke ich wieder im Dunkeln und verbrauche keinen Strom.“ Das ist auch eine Art, den CO2 Abdruck zu verkleinern und gleichzeitig Gutes zu tun.
Im Gespräch mit dem Vereinsvorsitzenden des Vereins Frieden und Gutes für Caransebes erzählt sie, dass sie schon viel von der Schönheit des Landes Rumänien gehört hat, dass sie aber auch um die große Armut in diesem Land wisse. Gisela Baumann: „Ich sage mir immer, für Kinder und Jugendliche aus bedürftigen Familien in Rumänien warme Wollsocken zu stricken, das motiviert mich, das ganz Jahr weiter zu stricken!“
Die Weihnachtspaketaktion, die 2018 erstmalig durchgeführt wurde, ist zu einem festen Bestandteil der Hilfsprojekte des Vereins Frieden und Gutes für Caransebes geworden. Der damalige Zeitungsbericht zu der Aktion brachte Gisela Baumann auf die Idee, diese „gute Aktion“, so Baumann, ehrenamtlich und unentgeltlich durch das Stricken von Socken zu unterstützen. Wer die Rentnerin mit Sockenwolle unterstützen möchte, kann dies gerne tun. Pfarrer i.R. Jan Mäurer nimmt die Wolle gerne im katholischen Pfarrhaus in Bad König für Gisela Baumann entgegen.