Mühlbachräuber aus Schneppenhausen
Am 15.03. war es wieder soweit. Der CCH war Ausrichter des 17. Spaß- und Gaudicups. 13 Männerballetts aus Nah und Fern waren angereist um ihr tänzerisches Können unter Beweis zu stellen. Im Gepäck hatten die Männer ihre Fans, sodass das Höchster Bürgerhaus aus allen Nähten platzte.
Beim Spaß- und Gaudicup steht im wahrsten Sinne des Wortes der Spaß im Vordergrund. „Ein Abend für alle, die nach einer langen Kampagne noch einmal gemeinsam feiern möchten“, so Organisatorin Tanja Hallstein.
Die 6-köpfige Jury bewertete nicht nur die Tänze und Kostüme, sondern auch die Freude der Tänzer, auf der Bühne zu stehen. In die Gesamtwertung fließen auch die Ergebnisse der Teamspiele an, die jede Gruppe gemeinsam absolvierte. Auch hier stehen der Spaß und vor allem die Teamarbeit an erster Stelle. All dies ergibt am Ende die Platzierung. Den ersten Platz ertanzten sich die Mühlbachräuber aus Schneppenhausen mit ihrer Darstellung von „Indiana Jones und der Bembel des Grauens“, der 2. Platz ging an die Ochsenmuschis vom TV Semd, die unter Beweis stellten, dass Oldies es Faust dick hinter den Ohren haben. Der 3. Platz ging an die „Feuerwehrmänner“ der Bembelbuuwe vom Carnevalverein Babenhausen.
Neben den Siegern standen noch Männer aus Steinbach, Groß-Umstadt, Sandbach, Erbach, Rai-Breitenbach, Roßdorf, Mömlingen, Schneeberg, Hering und Kinzig auf der Bühne. Viele kommen schon jahrelang nach Höchst um auch nach Karneval noch einmal aufzutreten und einen unbeschwerten Abend zu haben. Thematisch ging es vom hohen Norden über den wilden Westen bis in den Orient. Auch Superhelden, Kellner und Müllmänner standen auf der Bühne.
Ganz ohne Frauen ging es aber auch an diesem Abend nicht, denn durch die 4-stündige Veranstaltung führten Johanna Thierolf und Kristin Allmann, beide langjährige Aktive des CCH und neben den 13 Männerballetts zeigten die Mittlere Garde und die Prinzengarde des CCH ihre Showtänze „die wilden Kerle“ und „Kindheitshelden“. Des Weiteren traten die Glamourgirls der Stadtgarde Offenbach mit ihrer Kreuzfahrt auf und die Dreamgirls der Carneval Gesellschaft Beerfelden hatten wahrlich Konfetti im Blut.