Ankündigungen

Das ist das bislang beste Ergebnis des Schul- und Stadtradelns im Odenwaldkreis.

Das Berufliche Schulzentrum Odenwaldkreis, die Astrid-Lindgren-Schule und das Gymnasium Michelstadt lagen bei dieser Aktion ganz vorne (Ergebnisse unter https://www.stadtradeln.de/odenwaldkreis).

Der Schulsportleiter der Beruflichen Schulen des Odenwaldkreises und selbst eifriger Kilometersammler Jörg Navratil zeigte sich sehr zufrieden: „16.127 Kilometer, das war unser bestes Ergebnis in den letzten sieben Jahren. Die Angebote in dem vom Odenwaldkreis veröffentlichten Flyer waren abwechslungsreich und es war ein besonders schönes Erlebnis, beim Korso über die B45 zu fahren“, setzte er seine Ausführungen fort.

Stolz ist die Astrid-Lindgren-Schule, die mit 15.108 Kilometern nicht nur den ersten Platz in Erbach belegte, sondern auch den 2. Platz im Odenwaldkreis. „Ein wesentliches Ziel ist, die Begeisterung für das Radfahren aufrechtzuerhalten, damit die Kinder selbstständig in die Schule kommen, statt von Elterntaxis gebracht zu werden“, sagt Britta Steiner, Lehrerin der Astrid-Lindgren-Schule und ergänzt: „Viele Kinder kommen auch nach den drei Wochen mit dem Fahrrad zur Schule, das ist nachhaltig!“

Vielfältige Aktionen von Institutionen, Vereinen und Verbänden sorgten für viele Ausfahrten und Ausflugsmöglichkeiten zum Kilometersammeln, wie etwa die Präventionstouren der Polizei in Erbach und Michelstadt, ein Techniktag im Dirtpark mit den Mümlingtalradlern und wöchentlichen Angeboten der Mountainbiker des TV Dorf-Erbach. Auch Bürgermeister Jens Fröhlich lud die Bevölkerung wieder in Höchst zu einer Tour ein. Angebote des NABU, des BUND, des NZO, HGNO und der „Stiftung Pro Artenvielfalt“ rundeten das Programm ab.

Dorothea Daum, Koordinatorin des Schul- und Stadtradelns in Michelstadt und Vorstandsmitglied des ADFC Odenwaldkreis e. V., resümierte: „Insgesamt konnten die vielen Teilnehmer mit ihre Rad-Aktivitäten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Trotz dieser positiven Entwicklungen ist der Odenwaldkreis weit von einer Verkehrswende entfernt. Wir hoffen, dass diese Aktion ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Verkehrspolitik im Landkreis ist und dass wir in Zukunft noch mehr Menschen für das Radfahren begeistern können.“