Der Trauer einen Raum geben – darum geht es in dem Gesprächskreis für Trauernde.
Ein Verlust löst Traurigkeit, Konflikte und Krisen aus. Trauer ist ein Prozess, der durchlebt werden darf, damit der veränderte Alltag mit einem veränderten Selbstbewusstsein eines Tages wieder im Fluss gelebt werden kann. Trauer ist keine Krankheit, Trauer benötigt in der Regel keine Medikamente und keine Therapie. Trauer darf jedoch Begleitung erfahren. (Zitat: Mechthild Schroeter-Rupieper).
Sind Sie mit Ihrer Trauer häufig allein? Drohen Sie manches Mal darin unterzugehen oder fühlen Sie sich von anderen nicht richtig verstanden?
Wir möchten Ihnen in dieser Zeit Hilfen anbieten:
- Zusammentreffen mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben
- Zeit für Erinnerung und Austausch
- Begleitung finden, die den Umgang mit der eigenen Trauer erleichtert
- Wiederentdecken des Lebens in einer veränderten Umwelt.
Für die Teilnahme an diesem strukturierten und geführten Gesprächskreis ist es sinnvoll, von Anfang bis Ende dabei zu sein.
Der Verlust sollte mindestens ein halbes Jahr zurückliegen.
Die Treffen finden mittwochs von Oktober 2024 bis März 2025 in den Räumlichkeiten der Sozialstation Höchst statt.
Erster Termin: Mittwoch, den 23. Oktober 2024 um 17:00 Uhr.
Leitung der Treffen:
Heidi Eisele, Carmen Trumpfheller (Trauerbegleiterinnen) und Heike Emig (Hospizhelferin).
Teilnahme auf Spendenbasis.
Bitte vorher anmelden:
Trauerbegleitung Sozialstation Höchst e.V.
Groß-Umstädter Straße 6, 64739 Höchst
Tel.: 06163 – 9397450 / E-Mail: hospiz@sozialstation-hoechst.de