Das Foto zeigt eine Wandergruppe an der Kontroll- und Raststelle Gretelsruh.
Passend zum Jubiläum waren exakt 130 Wanderfreunde aus 17 Vereinen der Einladung des Turngau Odenwald und des Turnvereins Mümling-Grumbach zum diesjährigen Herbstwandertag gefolgt. Anlass war das 130-jährige Jubiläum, weshalb der Mümling-Grumbacher Turnverein erneut die Ausrichtung dieses beliebten Wandertreffs übernommen hatte.
Beginnend an der Sport- und Kulturhalle, waren wahlweise 3 Wanderstrecken angeboten. Je nach Kondition, Lust und Laune konnte man eine 4, 8 oder.13 Kilometer lange Strecke durchwandern. Während sich die kurze Tour durch besondere Familienfreundlichkeit auszeichnete, führten die beiden größeren Rundkurse entlang der Mümling nach Etzen-Gesäß. Von dort erfolgte ein etwa 2 Kilometer langer Anstieg durch die „Bernhardsgräben“ im Wald. Oben angekommen, ging es auf der mittleren Strecke über eine Lichtung zur Raststelle „Gretelsruh“. Die große Panoramarunde führte zum „Heckenhof“, über Wiesen und schönen Aussichtsstellen, streifte Fürstengrund und führte zur „Schäfershütte“, wo ebenfalls ein Kontroll- und Verpflegungspunkt eingerichtet war. An beiden Treffpunkten, wie auch zum Abschluss in der Kultur- und Sporthalle, erwartete die Wanderer ein gutes gastronomisches Angebot zur Stärkung.
Bei der sich anschließenden Siegerehrung wurden die drei stärksten Wandergruppen von Turngau Wanderwartin Gisela Görsch mit kleinen Präsenten bedacht. Mit 18 Teilnehmenden war die Damen Gymnastik Gruppe Vielbrunn am stärksten vertreten. Ihr folgten die Wanderfreunde des TSV Lengfeld mit 12 und die des TSV Klein-Umstadt mit 8 Personen.
Vertreterinnen des Vorstandes dankten den Gästen und zahlreichen Helferinnen und Helfern, ohne deren Engagement die Veranstaltung undenkbar gewesen wäre. Ihr Dank galt ferner den vielen Aktiven und Freunden des Turnvereins für Kuchen- und Salatspenden.
Dank auch der Integra für die Bereitstellung von Parkflächen auf dem Betriebsgelände der Behindertenwerkstatt.
Alles in allem eine sehr gelungene Veranstaltung, so TGO Wanderwartin Görsch, die sich allerdings eine größere Beteiligung von Wandergruppen gewünscht hätte.