Erfolgreiche Hessenmeisterschaften für die "Jumping Gums" des TSV Höchst
Mehr als 150 Rope Skipper versammelten sich am 4. Nov. in Offenbach zu den Landestitelkämpfen in den Einzeldisziplinen. Der TSV ging mit der beachtlichen Anzahl von 13 Springerinnen an den Start. Ausgesprungen wurden die Hessenmeistertitel in den Disziplinen 30 Sek Speed, 3 Min. Speed und ein Freestyle. Die Addition aller Einzeldisziplinen ergab die Overall-Wertung.
Erste Erfahrungen bei Hessenmeisterschaften sammelte Eleni Knorr, die als jüngste TSV-Teilnehmerin am Start war. Sie belegte nach einem soliden Wettkampf den 11. Platz in der Gesamtwertung in der AK 5.
Erste Erfolge gab es für die Nachwuchstalente in der AK 4. Lina Uhrig schaffte es in 30 Sek Speed mit 74 Sprüngen auf den Bronzerang. Eine starke Leistung bei 30 Teilnehmerinnen. Zudem schlug sie sich mit dem 11. Platz in der Ausdauerdauerdisziplin 3 Min Speed bei der großen Konkurrenz achtbar. Mit einem sehr gelungenen Freestyle erreichte Alara Yilmaz einen tollen 4. Platz. In der Gesamtwertung war Lina Uhrig auf Platz 11 beste Höchsterin, gefolgt von Laura Orzeszyna auf Platz 17, Alara Yilmaz als 19. und Leni Madleen Karg auf Rang 28.
Sehr gute Leistungen zeigten die schon erfahreneren Springerinnen Leni Hallstein und Anna Leib in der AK 3. Mit 84 Sprüngen in 30 Sek Speed schaffte es Leni Hallstein als Dritte von 27 Teilnehmerinnen auf das Siegerpodest. Auch in der 3 Min-Ausdauerdisziplin landete sie mit 388 Sprüngen weit vorne (Platz 6). Nach guten Speedleistungen (6. Platz 30 Sek/13. Platz 3 Min) zeigte Anna Leib einen sehr schönen Freestyle, der sie in der Gesamtwertung auf den 8. Platz brachte. Dicht dahinter folgte Leni Hallstein auf dem 10. Platz. Nicht ganz ihr Leistungspotential abrufen konnte Isabell Casaluce, die bei ihrer ersten HEM-Teilnahme den 26. Platz belegte.
In die nächst höhere Altersklasse AK 2 aufgerückt sind Celine Yilmaz und Nina Schwardt. Sie konnten sich dort im jüngsten Jahrgang unter mehr als 30 Springerinnen sehr gut behaupten. Nina Schwardts herausragende Leistung von 81 Sprüngen in 30 Sek Speed wurde mit dem Bronzerang belohnt. Celine Yilmaz belegte hier einen starken 5. Platz. Nach guten Leistungen in 3 Min Speed (11. bzw. 12. Platz) präsentierte Celine Yilmaz den viertbesten Freestyle in dieser Altersklasse, was sie im Gesamtklassement ebenfalls auf den 4. Platz vorbrachte. Eine Medaille war mit nur wenig Rückstand in Reichweite. Für Nina Schwardt war es in der Overall-Wertung an Ende ein sehr guter 11. Platz.
Lea Friedrich, Lilly Kumpf und Tabea Paul starteten erstmals bei den Erwachsenen und trafen auf ein 28-köpfiges starkes Teilnehmerfeld in der AK 1. Mit dem 5. Platz in 30 Sek Speed (89) und dem 6. Platz in 3 Min Speed verschaffte sich Tabea eine gute Ausgangsposition für den Freestyle. Ihre neue Kür mit hoher Schwierigkeit und vielen kreativen Elementen kam gut an und wurde mit dem Vizehessenmeistertitel belohnt. In der Gesamtwertung war der 3. Platz eine weitere Überraschung. Lea Friedrich und Lilly Kumpf ersprangen sich ebenfalls sehr gute Speedplätze. Zufrieden war auch Lea Friedrich mit ihrem 6. Platz im Freestyle, der sie im Gesamtranking auf einen sehr guten 7. Platz brachte. Lilly Kumpf schloss den Wettkampf gleich dahinter auf Platz 8 ab.
Danach standen noch die Wettbewerbe im Double Under und Triple Under an. Im Double Under ging der Hessenmeistertitel in der AK 1 an Lilly Kumpf (88) gefolgt von Tabea Paul auf Platz 4 und Lea Friedrich auf Platz 8. Nina Schwardt stand in der AK 2 ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen (83). Leni Hallstein durfte sich über den Vizehessenmeistertitel in der AK 3 mit starken 82 Sprüngen freuen. Dazu kam der 5. Platz von Lina Uhrig (70) in der AK 4. Eine weitere Bronzemedaille fügte Tabea Paul mit 92 Triple Under Sprüngen sowie Lilly Kumpf mit dem 5. Platz (88) zu der erfolgreichen Hessenmeisterschaftsbilanz bei, mit der TSV-Trainerin Tamara Bär sehr zufrieden war. Unterstützt wurden die Springerinnen von den leider verletzten Teamkameraden Lilli Hallstein und Moritz Kumpf sowie von Johanna Glenz, Lara Kritzinger und Jürgen Paul als Kampfrichter.