Berichte

Eine anstrengende und nicht unbedingt ertragreiche Woche liegt hinter den Mannschaften des TTC Mümling-Grumbach. Vier Auswärtsspiele und ein Heimspiel – und leider blieb der große Erfolg meist aus. Trotzdem gab es einige schöne Momente, starke Ballwechsel und ein paar echte Highlights.

Die Woche begann mit einem schweren Auswärtsauftritt der 4. Mannschaft. In Günterfürst war am Ende schlicht nicht viel drin: 8:2 für die Gastgeber. Immerhin sorgten Martin Gebhardt und Axel Jochim mit ihren Einzelsiegen dafür, dass das Ergebnis nicht komplett einseitig wurde.

Der große Freitagsblock startete mit der 2. Mannschaft, die in Airlenbach ran musste. Auch hier blieb es bei einem 8:2 gegen Mümling-Grumbach. Die Punkte holten Robert Schwarzkamp und Frederic Lange – zwei solide Einzelerfolge, die aber leider nicht für mehr reichten. Zeitgleich war die 3. Mannschaft in Höchst unterwegs – und dort wurde es noch deutlicher: 9:1. Der eine Punkt hatte es dafür richtig in sich. Mirco Walther sorgte in einem nervenaufreibenden Fünf-Satz-Krimi für den Ehrenpunkt. Bis zum letzten Ballwechsel konnte niemand erahnen, wer das Ding holt – am Ende war’s Mirco, und zwar verdient. Zum Abschluss des langen Freitags spielte erneut die 4. Mannschaft – diesmal in Wersau. Und hier wurde es deutlich spannender als am Montag: 6:4 für Wersau, also die knappste Niederlage der Woche. Besonders stark präsentierte sich das Doppelspiel: Sowohl Axel Jochim/Mark Fuhr als auch Martin Gebhardt/Timo Kopanitsak entschieden ihre Partien für den TTC. In den Einzeln punkteten anschließend noch Mark Fuhr und Martin Gebhardt.

Den Wochenabschluss durfte die 1. Mannschaft in heimischer Halle bestreiten. Gegen Kreidach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die am Ende knapp mit 4:6 verloren ging. Das Doppel Bernd Mohr/Hartmut Faulhaber holte einen starken Auftaktpunkt. In den Einzeln legten Stefan Heisel, Hartmut Faulhaber und Markus Schäfer nach. Mehr war trotz engagierter Leistung aber nicht drin.

Fazit: Die Ergebnisse dieser Woche werden wohl keinen Platz im Vereinsarchiv für „beste Serien aller Zeiten“ bekommen. Aber die Mannschaften haben sich überall tapfer verkauft, lieferten spannende Spiele, Doppelstärke und sogar ein paar echte Krimis. Und wer weiß – vielleicht drehen wir den Spieß schon nächste Woche um.