Trockenes Winterwetter und viele Informationen beim Grenzrundgang der Gemeinde Höchst i. Odw.

Rund 60 Bürgerinnen und Bürger konnte Bürgermeister Jens Fröhlich am Samstag zum Grenzgang der Gemeinde Höchst i. Odw. begrüßen und willkommen heißen. Treffpunkt war der Feuerwehrstützpunkt in der Erbacher Straße, von dort ging es zur Obrunnschlucht, durch die Klaus Pankow von der Interessengemeinschaft (IG) Obrunnschlucht, die in diesem Jahr auf ihr 20-jähriges Bestehen zurückblicken kann, führte und Erläuterungen zur Entstehung und Erhaltung des märchenhaften Wanderpfades gab.

Der Wanderpfad Obrunnschlucht wurde 1857 erstmals erwähnt und wird seit 2005 von den Mitgliedern der IG Obrunnschlucht gepflegt und weiterentwickelt.

Klaus Pankow erläuterte anhand der Erneuerung einer Holzbrücke die Bauweise, die man zur Gewährleistung einer längeren Haltbarkeit optimiert hat.

Revierförster Michel Monter informierte über die Bewirtschaftung des Gemeindewaldes im Hinblick auf den Klimawandel. So werden zukünftig verstärkt die hitzeresistenteren Baumarten Douglasie und Roteiche angepflanzt und sogenannte „Wassertöpfe“ angelegt, um das Regenwasser zu speichern.

Danach führte der Grenzgang zur Red Rock Ranch am Steinbruch an der Rimhorner Straße. Elise und Mac Finster begrüßten alle Teilnehmer/innen auf dem Ranch-Gelände und teilten mit, dass alljährlich der „Wild & Dirty-Lauf“ ausgerichtet, ein Spendenevent, an dem sich in diesem Jahr über 300 Teilnehmer/innen beteiligten und fast 10.000 € erlaufen wurden. Die Spenden gehen je zur Hälfte an den Verein Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V. und zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit im Odenwald. Danach ging es zurück zum Feuerwehrstützpunkt zur Schlussrast, bei der sich die Teilnehmer/innen über die von den Feuerwehrkameraden frisch zubereitete köstliche Erbsensuppe freuten und sich schmecken ließen.

Bürgermeister Jens Fröhlich dankte der Feuerwehr für die Verköstigung und Wolfgang Birkenfeld vom DRK für den Sanitätsdienst.