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wir haben uns vom „alten“ Jahr verabschiedet und voller Hoffnung das neue Jahr 2023 begrüßt.

Der Rückblick auf das vergangene Jahr hat nicht sehr viel Grund zur Freude gegeben.

Allem voran der Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen. Unser aller Leben hat sich seitdem komplett verändert. Energiekrise, Preisexplosionen und Zukunftsängste beherrschen unseren Alltag und die Sorge, wohin uns das noch führen mag.

Bei allen Ängsten und Sorgen leben wir aber in der Sicherheit unserer eigenen vier Wände. Ganz anders die Menschen, die vor Krieg und Verfolgung geflüchtet und in unserer Gemeinde Zuflucht gefunden haben.

Viele von uns hatten Bedenken, was die Aufnahme von Flüchtlingen aus den verschiedensten Ländern, mit verschiedenen Religionen betraf. Im neu eingerichteten Übergangswohnheim haben sie eine neue Heimat gefunden, ihre Kinder spielen ausgelassen Fußball auf dem Rathausplatz, besuchen Kindergarten und Schule und ich hoffe, dass sie sich bei uns wohl-, aufgehoben und sicher fühlen.

In diesem Zusammenhang bedanke ich mich bei den Bürgerinnen und Bürgern, die kurz nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine, geflüchtete Menschen von dort spontan bei sich untergebracht und Kleidung, Möbel, Lebensmittel usw. gespendet haben.

Erfreulich waren die Lockerungen in Bezug auf die Hygienevorschriften zur Bekämpfung des Corona-Virus, die uns etwas Normalität zurückgegeben haben, auch wenn derzeit ein hartnäckiger Grippevirus im Umlauf ist. Die Freude der Menschen, wieder gemeinsam an Feiern und Veranstaltungen teilzunehmen, war und ist aber überall ersichtlich und spürbar.

Lassen Sie uns zuversichtlich sein, dass das Jahr 2023 besser wird, gesünder wird, friedlicher wird.

Wenn wir hierzu einen Beitrag leisten können, lassen Sie uns das tun – für unsere Familien, unsere Freunde und unsere Gemeinschaft.

Ich wünsche Ihnen allen, dass das neue Jahr Grund zur Freude bringt und Gesundheit und Glück für Sie, Ihre Familien und allen, die Ihnen lieb sind.

Ihr

Gerd Kleinhenz