Jugendarbeit Wildflecken

Netzwerktreffen der integrationsbezogenen Jugendsozialarbeit (InJusa) im Rathaus Wildflecken

Am 21. Oktober 2025 fand im Rathaus Wildflecken das jährliche Netzwerktreffen der integrationsbezogenen Jugendsozialarbeit (InJusa) statt.

Ziel der InJusa ist es, junge Menschen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, soziale Benachteiligung abzubauen und Integration, Teilhabe und Freizeitmöglichkeiten zu fördern - besonders dort, wo Zugänge erschwert sind oder Kinder und Jugendliche kaum Anschluss finden.

Unter der Leitung von Fachkraft Nicole Taubmann (Pro Jugend e.V.) kamen zahlreiche Akteure aus Gemeinde, Schulen, Vereinen und sozialen Einrichtungen zusammen, um die Ergebnisse des vergangenen Jahres zu reflektieren und neue Impulse für 2026 zu setzen.

Vertreten waren unter anderem:

Caritas Bad Kissingen,
Landratsamt Bad Kissingen (Jugendamt),
Polizeiinspektion Bad Brückenau,
Pro Jugend e.V.,
Feuerwehr Wildflecken,
Motorradclub Old Forces,
Hort Wildflecken und Jugendsozialarbeit an der Sinntal-Schule,
sowie die gemeindliche Jugendarbeit.

Nach einer kurzen Rückschau und Ideensammlung im „World Café“ wurden konkrete Themen für die künftige Zusammenarbeit festgelegt.

Für das Jahr 2026 stehen u. a. folgende Schwerpunkte an:

Verstärkte Kooperation mit SafeLane
Bessere Anbindung an JaS der Mittelschule und Realschule BRK
Ausweitung des Netzwerks und Einbindung der Jugendbeauftragten
Einrichtung einer gemeinsamen WhatsApp-Gruppe
Fortführung der erfolgreichen Projekte und Ziele aus 2025

Fachkraft Nicole Taubmann hob hervor, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Schulen und Vereinen ist, um Jugendlichen sinnvolle Freizeitmöglichkeiten und echte Teilhabe zu bieten.

Geschäftsleiter Daniel Kleinheinz dankte allen Teilnehmenden für den offenen Austausch:

„Ein starkes Netzwerk ist die Grundlage, damit Kinder und Jugendliche in unserer Gemeinde gut aufwachsen können. Besonders schön ist, dass sich in Wildflecken so viele Akteure gemeinsam für die Jugend engagieren.“

Zum Abschluss ein Appell:

Dieses Jahr konnten nur wenige Vereine teilnehmen. Für das nächste Netzwerktreffen wäre es wünschenswert, wenn alle Vereine aus Wildflecken, Oberwildflecken und Oberbach vertreten sind - denn Jugendarbeit lebt vom Mitmachen!