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Wildfleckener Nachrichten
Ausgabe 6/2024
Kindergartennachrichten
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Segnungsfeier der Kinderkrippe und Kleinkindgruppe

Bürgermeister Gerd Kleinhenz als Sachaufwandträger begrüßte zum Festnachmittag ganz herzlich die Familien der Kindertageseinrichtungen Wildfleckens und freute sich, dass bei strahlendem Sonnenschein so viele Menschen der Einladung zur Segnung gefolgt waren. Er zeigte sich erfreut, dass nach dem Wasserschaden in der Krippe in Wildflecken schnell eine Lösung in dem gemeindeeigenen Haus gefunden werden konnte. Nach der kindgerechten Renovierung der Räume, fand auch die neue Kleinkindgruppe in dem Gebäude ihren Platz, sodass nun insgesamt 24 Kinder im Alter von 1- 3,5 Jahren dort betreut werden. Mit den renovierten Räumen haben nun die Kinder neben dem Haupthaus in Wildflecken einen schönen Ort und kompetentes Personal unter der Krippenleitung von Sabine Kirchner, um in das Leben hineinzugehen.

Zur Segensfeier versammelten sich alle am ehemaligen Taufstein der Oberwildfleckener Kirche, der nun als Brunnen und Erinnerungsmal direkt neben dem Spielplatz der Kinderkrippe steht. Aus diesem durften die Kinder mit grünen Zweigen Wasser schöpfen, um es als Zeichen der Segnung zu ihrem täglichen Spiel- und Lernort zu bringen. Dabei wurden auch Eltern, Großeltern und Erzieherinnen besprengt und so in die Segenshandlung mit hineingenommen. Dass unsere Gesellschaft einem ständigen Wandel unterworfen ist, der aber durch Gottes Segen gut gemeistert werden kann, war die zentrale Botschaft des Kindergottesdienstes, der von Pastoralreferent Bernhard Hopf, gleichzeitig Vertreter des Betriebsträgers der Kindereinrichtung geleitet wurde. Nach den guten Wünschen für die Einrichtung und alle, die darin leben und arbeiten, fassten sich die Kinder quer durch alle Religionen zum Gebet an der Hand. Beim Schlusslied durften Kinder, Eltern und Großeltern noch einmal zum Gitarrenspiel der Krippenleiterin Sabine Kirchner tanzen.

Nach der Segensfeier gab es die Möglichkeit, die neuen Räume zu besichtigen und den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gemeinsam zu verbringen. Susanne Raab als Leiterin der Gesamteinrichtung freute sich über das gelungene Fest, das in Kooperation mit dem SCK Oberwildflecken möglich wurde. Mit dem Fest wurde deutlich, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Kindergarten, politischer und kirchlicher Gemeinde eine gute Grundlage für eine gedeihliche Erziehungsarbeit in unserer Gesellschaft ist.

Wir danken den Ministranten aus Oberwildflecken herzlich, die im Rahmen des Festes Waffeln anboten und die Einnahmen unserer Einrichtung spendeten.

Wir verabschiedeten Brigitte Winkler in die wohlverdiente Rente

Ende Mai trat Brigitte Winkler nach 46 Arbeitsjahren ihre Rente an. Sie arbeitete von 1979-1984 im Caritaskinderdorf Riedenberg. 23 Jahre lang war sie im Kindergarten St. Kilian in Oberwildflecken tätig. Nach dem Abriss des Kindergartens kam sie im September 2012 mit ihrem Team nach Wildflecken und arbeitete zusammen mit den Gruppenleiterinnen Anneliese Porada und nach deren Rente mit Claudia Richter Markard zusammen in der Sonnenscheingruppe.

In einer Abschiedsfeier mit den Kindern durfte sie verschiedene Aktionen erleben, die ihr in der Arbeit immer wichtig waren. So führte sie ein kleines Experiment vor, weil sie in den letzten Jahren mit Leidenschaft die Forscherstunden für die Kinder übernommen hatte. Auch Yoga mit Kindern lag ihr am Herzen. Deshalb durften die Kinder in der Feier mit ihr noch einmal eine kleine Yogaübung erleben. In den vielen anderen Aktionen, die mit ihrer Tätigkeit in der Einrichtung in Verbindung standen, wurden die Kinder miteinbezogen, so dass es für alle eine schöne und kindgerechte Abschiedsfeier war. Zum Abschluss gab es noch Geschenke von Kindern und Kolleginnen.

Am Nachmittag wurde Brigitte von Eltern, Kindern, Träger, ehemaligen Kolleginnen und ihrem Team verabschiedet. Zunächst wurde sie in einer mit Luftballon geschmückten Schubkarre aus dem Kindergarten gefahren, während die Kinder das Lied sangen „Wir sagen tschüss, machs gut, auf Wiedersehn, die Zeit mit dir war wunderschön…“ Nach der Abschiedsrede und Übergabe eines Blumenstraußes von Pastoralreferent Bernhard Hopf in der Funktion des Betriebsträgers, übergab Isabell Renner im Namen aller Eltern ein Geschenk mit guten Wünschen für die Rente. Ihre Kolleginnen wünschten mit einem Lied alles Gute für ihren neuen Lebensabschnitt, bevor die Kinder Seifenblasen für all das Schöne und Bunte, das Brigitte erleben durfte, in den Himmel pusteten. Zum Abschluss der Feier bestand für alle die Möglichkeit sich bei Sekt, Limonade und Knabberzeug von Brigitte zu verabschieden und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Besonders freute sie sich, dass ihre ehemaligen Kolleginnen, die schon in Rente sind, gekommen waren.