Verwaltung und Marktgemeinderäte nutzen bereits das digitale Ratsinfosystem für die Sitzungsvor- und nachbereitung. Ab sofort steht allen Interessierten das Bürgerinfoportal zur Verfügung.
Im Bürgerinfoportal finden Sie umfassende Informationen zu allen öffentlichen Sitzungen des Marktgemeinderates. Dort können Sie den Sitzungskalender einsehen, die Tagesordnungen der Sitzungen nachlesen und die Protokolle der öffentlichen Sitzungen abrufen.
Das Bürgerinfoportal finden Sie hier: https://buergerinfo-wildflecken.digitalfabrix.de/info.asp, über die Homepage der Marktgemeinde: www.wildflecken.de/buergerinfoportal-mgr-sitzungen oder direkt über den QR-Code.
Die Sitzungsprotokolle werden zusätzlich bis auf Weiteres hier in den Wildfleckener Nachrichten veröffentlicht.
Gemeindliche Jugendarbeit; Informationen über aktuelle Projekte durch Frau Nicole Taubmann (InJusa), Jana Müller (ProJugend)
Der Vorsitzende begrüßt die Mitarbeiterinnen des Landratsamtes Bad Kissingen, Nicole Taubmann (InJusa) und Gemeindejugendarbeiterin Jana Müller (ProJugend), die in der heutigen MGR-Sitzung über ihre Aktivitäten im Markt Wildflecken berichten.
Anhand einer PPP informieren Frau Taubmann und Frau Müller über die Aktivitäten und Aktionen, die sie für die Jugendlichen der drei Ortsteilen, gemeinsam oder jeder für sich, organisieren.
Frau Jana Müller, die erst seit Oktober 2024 mit der gemeindlichen Jugendarbeit betraut ist, stellt sich und ihr Aufgabengebiet dem Gremium vor. Zusätzlich werden Erläuterungen zu den drei Jugendräumen gegeben.
Außerdem werden einige Bilder über verschiedene Aktionen gezeigt wie z.B. über gemeinsame Ausflüge zur Eissporthalle, Kletterhalle, Bauernhof oder Alpaka-Wanderung sowie Back- und Bastelnachmittage.
Im Anschluss teilt Frau Taubmann mit, dass im Frühjahr 2025 eine Umfrage bei den Jugendlichen (3. bis 5. Klasse) in Wildflecken erfolgt ist und gibt die Auswertung darüber bekannt. Da bei dieser Auswertung die Jugendlichen, die in Bad Brückenau zur Schule gehen, nicht befragt werden konnten, soll diese Aktion im September in den Schulen in Bad Brückenau wiederholt werden.
Antrag auf Vorbescheid; Errichtung einer Lagerhalle, Gemarkung Oberwildflecken
Der Antragssteller stellt einen Antrag auf Vorbescheid zur Errichtung einer Lagerhalle im Schäferweg 2 in der Gemarkung Oberwildflecken. Das Bauvorhaben befindet sich, zumindest größtenteils, gem. § 34 BauGB im Innenbereich. Lt. Flächennutzungsplan entspricht der Gebietscharakter dem eines Industriegebiets (GI). Der Antragssteller war bereits bei der Verwaltung vorstellig und hat sein Vorhaben genau erläutert. Geplant ist es, das bestehende Gebäude vollständig zurückzubauen und gem. Lageplan eine Lagerhalle mit den Abmessungen (Grundriss) 16,5 m x 13,00 m zu errichten. Weiterhin besteht seitens des Antragsstellers die Absicht, eine Teilfläche des gemeindlichen Grundstückes zu erwerben und anschließend zu verschmelzen. Hierzu wurden dem Antragssteller bereits mitgeteilt, dass sich der Preis pro Quadratmeter an den Bodenrichtwerten orientiert und sich auf 10 Euro zzgl. Herstellungskosten für. Wasser und Kanal belaufen werde. Der Antragssteller möchte die geplante Lagerhalle, lt. eigener Aussage, so weit wie möglich vom Schäferweg weg in Richtung Süden errichten. Hierfür sei der Erwerb einer Teilfläche, wie oben beschrieben, erforderlich. Durch die Errichtung der Lagerhalle, wie im Lageplan gekennzeichnet, befände sich die südwestliche Ecke der Lagerhalle geringfügig im Außenbereich, was aus Sicht der Verwaltung jedoch kein sonderlich großes Problem darstellt. Lt. Aussage des Antragsstellers sei es außerdem nicht erforderlich, die angrenzenden Bäume zu fällen. Aus Sicht der Verwaltung spricht grundsätzlich nichts gegen das geplante Vorhaben und gegen den Verkauf der im Lageplan gekennzeichneten Teilfläche.
Kanal- und Wasserleitungssanierung Oberwildflecken; Auftragsvergabe für die Sanierung der Wasser- und Kanalleitungen im Gartenweg
Für die Erneuerung der Trinkwasserleitung und der Kanalarbeiten in offener Bauweise im Gartenweg in Oberwildflecken haben 3 Firmen Angebote abgegeben, die am 13.05.2025 in der Submission ausgewertet wurden:
Die Verwaltung schlägt vor, den Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter zu vergeben.
Genehmigung der öffentlichen Sitzungsniederschrift vom 15.04.2025
Die Tagesordnungspunkte der öffentlichen Sitzung vom 15.04.2025 wurden dem MGR am 15.05.2025 im RIS hochgeladen. Darüber wurde der MGR per E-Mail vom 15.05.2025 informiert. Zusätzlich wurde die Sitzungsniederschrift zusammen mit der Einladung diesem Tagesordnungspunkt als Anlage beigefügt.
Zu TOP 2 – Abwasserbeseitigung; Neubau Kläranlage; Antrag zur Geschäftsordnung von MGR Holger Trump zur Beratung über eine Bürgerbeteiligung/ –Abstimmung zur Finanzierung der Entwässerungsleitung - teilt der Vorsitzende mit, dass der Beschluss aus dieser Sitzung in Form gebracht werden müsse. Bei der Beschlussfassung war ihm die Reihenfolge der Projektvorgänge nicht bewusst. Er bittet den MGR hierzu um Wortmeldungen.
2. Bgm. Illek ließ sich nochmals bestätigen, dass das Satzungsbüro so vorgeht, wie der MGR dies beschließt.
3. Bgm. Nowak wiederholt, dass im Diskussionsverlauf die Meinung vertreten wurde, zeitnah einen Beschluss zu fassen. Der Beschluss für eine Bürgerbefragung sollte aufgehoben werden. Stattdessen sollte formuliert werden, dass wir zeitnah beschließen werden, wie der Ablauf sein wird. Es können keine Angaben über die Höhe oder die Anzahl der Raten mitgeteilt werden, ohne dass genaue Beträge bekannt sind. Der letzte Satz sollte bleiben und dass wir so schnell wie möglich alles Weitere festlegen.
MGR Trump erinnert, dass sich der MGR dazu ausgesprochen habe eine Bürgerbeteiligung zu machen. Jetzt soll diese Entscheidung wieder auf Eis gelegen werden, weil hierfür offensichtlich nicht genügend Zeit bestehen soll.
3. Bgm. Nowak erwidert, dass es nicht um fehlende Zeit gehe, sondern zunächst Entscheidungen getroffen werden müssen. Jetzt die Bürger zu befragen und dann Entscheidungen dagegen zu fassen, sei kontraproduktiv.
MGR Trump meint hierzu, dass es nicht um Zahlen gehe, sondern darum, einen Beschluss zu fassen, zu welchem Grad Gebühren oder Verbesserungsbeiträge erhoben werden. Es müsse ggf. aufgezeigt werden, welche Raten und wann diese kommen könnten. Es sollte etwas Griffiges an die Bürger herangetragen werden. Eine genaue Höhe der Raten spiele jetzt noch keine Rolle.
Bgm. Kleinhenz verliest nachstehenden, neuen Beschlusstext:
Die Verwaltung wird beauftragt, zur Information der Bürger eine Landing-Page / Informationsseite“ auf der Homepage einzurichten. Der Bürgermeister soll bei den diesjährigen Bürgerversammlungen zum aktuellen Sachstand des Kläranlagenneubaus ausführlich informieren. Eine Bürgerinformationsveranstaltung findet erst nach dem Eingang der Ausschreibungsergebnisse statt. Diese werden voraussichtlich im Frühjahr 2026 vorliegen. In dieser Bürgerinformationsveranstaltung werden die Bürger durch den Bürgermeister und das Kommunale Satzungsbüro „Schulte/Müller“ über die vom Marktgemeinderat festgelegte Refinanzierung der Entwässerungseinrichtung, die Verbesserungsbeitragssatzung mit den festgelegten Verbesserungsbeiträgen und den festgelegten Umlagezeitraum informiert. Bis zu diesem Termin dürfen nach den gesetzlichen Vorgaben keine Verbesserungsbeiträge erhoben werden.
In diesem Zusammenhang weist der Vorsitzende darauf hin, dass er aufgrund eines Reha-Aufenthalts im Dezember möglicherweise nur eine Bürgerversammlung abhalten könnte.
GLA Kleinheinz erläutert, dass bereits zahlreiche Informationen zur Kläranlage veröffentlicht wurden, wie z.B. anlässlich des HH-Beschlusses im letzten Jahr und in den Wildfleckener Nachrichten. Er möchte eine „Landingpage“ anlegen, auf der alle Beschlüsse sowie Informationen zum Thema veröffentlicht werden.
Auf die Frage von MGRin Dorn, ob dieses Online-Portal nach der Beschlussfassung eingerichtet werde, erwidert GLA Kleinheinz, dass dieses in den nächsten Wochen mit allem, was wir bereits haben, veröffentlicht werden soll.
MGR Schmitt wiederholt, dass die Bürger wissen wollen, was auf sie zukommt. Es kursieren Beitragshöhen, die den Menschen Angst machen. Es sollte die Anzahl der möglichen Rate geklärt werden und für Rückfragen eine Telefonnummer in der Verwaltung gegeben werden.
MGR Trump bittet, auf der Landingpage auch eine Beispielrechnung aufzuzeigen und Erläuterungen zum geplanten Abrechnungszeitraum für die Verbesserungsbeiträge.
3. Bgm. Nowak begrüßt die Idee mit der Landingpage und alle Informationen aus allen Beratungen auf dieser Seite zu veröffentlichen. Man könne die Reaktionen aus der Bevölkerung abwarten und bekommen ein Gefühl, ob sich die Bürger beruhigen.
Er ist der Meinung, dass eine gut informierte Bevölkerung für Ruhe sorge und sich dies auch auf die weiteren Diskussionen im MGR auswirke. Er ist deshalb der Auffassung, dass man zunächst mal die Veröffentlichungen in der Landingpage erledigen und die Reaktionen abwarten sollte.
Der Vorsitzende wiederholt den Beschlussvorschlag zur Veröffentlichung der Daten in den sozialen Medien.
Die Verwaltung wird beauftragt, zur Information der Bürger eine Landing-Page / Informationsseite“ auf der Homepage einzurichten. Der Bürgermeister soll bei den diesjährigen Bürgerversammlungen zum aktuellen Sachstand des Kläranlagenneubaus ausführlich informieren. Eine Bürgerinformationsveranstaltung findet erst nach dem Eingang der Ausschreibungsergebnisse statt. Diese werden voraussichtlich im Frühjahr 2026 vorliegen. In dieser Bürgerinformationsveranstaltung werden die Bürger durch den Bürgermeister und das Kommunale Satzungsbüro „Schulte/Müller“ über die vom Marktgemeinderat festgelegte Refinanzierung der Entwässerungseinrichtung, die Verbesserungsbeitragssatzung mit den festgelegten Verbesserungsbeiträgen und den festgelegten Umlagezeitraum informiert. Bis zu diesem Termin dürfen nach den gesetzlichen Vorgaben keine Verbesserungsbeiträge erhoben werden.
Nachdem nach den Erläuterungen zur Sitzungsniederschrift keine weiteren Anfragen vorliegen, wird die Sitzungsniederschrift nach Form und Inhalt genehmigt.
Öffentliche Informationen:
Zu diesem TOP kommen nachstehende Wortbeiträge:
MGR Trump wundert sich über die Preisgelder zum Filmprojekt der Brückenauer Rhönallianz. Bgm. Kleinhenz teilt daraufhin mit, dass die ursprüngliche Kalkulation zu großzügig war, jedoch das Preisgeld ein schönes Geschenk für die Schüler sei.
MGR Rest fragt, wann mit der Erstellung der Landing Page und der Veröffentlichungen zum Kläranlagenbau gerechnet werden kann. GLA Kleinheinz schätzt, dass dies noch 2-3 Monate dauern werde.
Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens zu den Haushaltsplänen der Kindertageseinrichtungen gem. Kooperationsvertrag mit der kath. Kirchenstiftung Wildflecken
GLA Kleinheinz erläutert die Jahresrechnung und den Haushaltsplan.
Er teilt mit, dass eine Erhöhung der Kindergartenbeiträge um 20 % vorgesehen sein um Defizite etwas zu verringern. Bei der Erhöhung sei der Hort jedoch nicht betroffen.
Der MGR erteilt sein Einvernehmen zum vorgelegten Haushalt der Kindergärten.
„Kulturgeschichte“ Steinskulpturen; Vorstellung durch Herrn Gerwin Kellermann
Bgm. Kleinhenz teilt mit, dass Ehrenbürger Gerwin Kellermann immer noch sehr aktiv sei und dieser in einem Gespräch ihm gegenüber mitgeteilt habe, dass er noch etwas für seine Gemeinde tun und hierzu einige Steinskulpturen zum Thema Kulturgeschichte aufstellen möchte. Die angedachten Kunstobjekte habe er sich bereits ansehen dürfen.
Zur weiteren Information erteilt Bgm. Kleinhenz das Wort an Gerwin Kellermann.
Dieser zeigt anhand einer PPP die von ihm gefertigten Steinskulpturen über die kleinbäuerliche Vergangenheit im „Unteren Sinngrund“, die sich, seinen Angaben zufolge, massiv geändert habe. Die Steinskulpturen, die alle Nutztiere zeigen, sollen insbesondere den Kindern zugutekommen. Er stelle sich vor, dass man sich auf die Thematik einlassen und mit den Kindern das Gespräch suchen soll.
Er weist weiter darauf hin, dass hinter jeder Skulptur eine Hinweistafel eingelassen wurde, auf der Informationen über das jeweilige Nutztier zu finden ist. Sein Ziel war es, Daten über die Vergangenheit präsent zu machen und gleichzeitig etwas zu schaffen, was man gerne anschaut und besucht. Wichtig sei ihm, dass die Skulpturen auf entsprechenden Sockeln bzw. Stativen von ca. 70 cm Höhe stehen, damit Kinder diese anfassen, begreifen und erfassen können. Er möchte eine emotionale Bindung schaffen, einen Ort, an den man gerne hingeht. Für die 13 Steinskulpturen stelle er sich drei Stationen vor, die jeweils in Wildflecken, Oberbach und Riedenberg auf öffentlichen Flächen so aufgestellt werden sollen, dass der Besucher weiß, dass es weitere Stationen zu betrachten gibt.
Auf die Frage von 3. Bgm. Nowak nach dem Standort erklärt Gerwin Kellermann, dass die Skulpturen für Riedenberg als Kleinprojekt über die Rhönallianz gelaufen seien. Für die 5 Skulpturen in Riedenberg, soll in der Nähe der Kirche ein kleiner gepflasterter Rastplatz mit Sitzgruppe und Bänken geschaffen werden.
Eine Möglichkeit für eine Bank und vier Skulpturen könne er sich auf der Grünfläche gegenüber der ehemaligen Hackenmühle in Oberbach vorstellen.
In Wildflecken wäre im oberen Verlauf der Bahnhofstraße auf dem Grünstreifen, Nähe des Bahnhofgeländes, ein möglicher Standort für die Skulpturen. Eine Bank sei dort bereits vorhanden.
Die drei Stationen wären somit am Radweg angesiedelt und könnten von dort aus auch gesehen werden. Es müsse auch nicht unbedingt eine eigens gepflasterte Fläche entstehen.
Gerwin Kellermann schlägt vor, vor einer Entscheidung durch den MGR, die möglichen Standorte zu besichtigen.
Anschließend geht Gerwin Kellermann auf die technischen Details für die Aufstellung der Skulpturen ein und zeigt anhand einer Skizze die Stelen, auf denen die Skulpturen aufgestellt werden sollen. Er weist darauf hin, dass diese robust und den Maßen der Skulpturen entsprechen müssen.
In Riedenberg wurde entschieden, grauen Sandstein mit einer Länge von 1,20 m anzuschaffen und 30 cm in den Boden einzulassen. Dies halte er zwar für die beste Lösung, die allerdings auch die teuerste sei. Es müsse geschnitten und die Aufsitzersteine müssen sauber sein. Der Stein brauche einen Kontrast. Seiner Meinung nach wären auch Stelen mit 90 cm, die mit entsprechenden Eisenstählen in ein vorgefertigtes Fundamt eingelassen wären, genügend.
MGR Gundelach weist auf die Sicherheitsmaßnahmen für Grabsteine hin, die 30 cm in den Boden eingelassen werden. Er halte daher Stelen mit 1,20 m, so wie Riedenberg dies entschieden habe, für zweckmäßig.
Auf die Frage von MGR Kirchner nach der Höhe der Skulpturen im Schnitt, teilt Gerwin Kellermann mit, dass diese zwar unterschiedlich ausfallen, beziffert diese jedoch bis zu 60 cm.
Bgm. Kleinhenz teilt mit, dass sich nach Angaben seines Kollegen, Bgm. Römmelt die Kosten pro Stele mit 1,20 m Länge komplett auf ca. 1.000 Euro belaufen.
MGR Trump stellt fest, dass es sich bei den drei Standorten um ein Ensemble handelt, das auch gleich aussehen sollte. Er bedauerte, dass Riedenberg seine Planung bereits abgeschlossen hat, bezeichnet es aber als ein sinniges Konzept und schlägt vor, es nach außen einheitlich darzustellen. Er fragt in diesem Zusammenhang, ob diese Maßnahme im Folgejahr noch als Kleinprojekt angemeldet werden könnte.
Bgm. Kleinhenz gibt zu bedenken, dass man generell diese Maßnahme als Kleinprojekt melden könne, allerdings nicht wisse, ob es zum Zuge komme.
3. Bgm. Nowak ist der Auffassung, man sollte die drei Standorte einheitlich halten, so dass es auch gleich ausschaut. Er könne sich auch gut vorstellen, eine etwas modernere Ansicht mit Sichtbeton zu erstellen, was zu den Skulpturen einen schönen Kontrast geben würde. Er schlägt vor, hier mal Kosten zu ermitteln.
Bgm. Kleinhenz teilt hierzu mit, dass BAL Helfrich bei FCN bereits angefragt habe, eine Antwort allerdings noch ausstehe.
Gerwin Kellermann teilt hierzu mit, dass er Sichtbeton schon gesehen habe, es wäre ein sauberer Anblick.
MGR Trump stellt die Frage, ob wir nicht durch einen Schreiner eine Schalung anfertigen lassen können.
Auf die Frage nach den Kosten für die Skulpturen teilt Bgm. Kleinhenz mit, dass es Gerwin Kellermann darum gehe, dass diese kulturgeschichtlichen Wege installiert werden und dass wollen wir alle. Es ist ein Geschenk von ihm.
Gerwin Kellermann teilt mit, dass er in der glücklichen Lage sei, kein Geld dafür verlangen zu müssen.
Bgm. Kleinhenz schlägt vor, in der nächsten Sitzung über die Ausführung in Sandstein oder Beton zu entscheiden. Auf jeden Fall sollte die Ausführung werthaltig sein und noch in diesem Jahr aufgestellt werden.
Er bedankt sich bei Gerwin Kellermann für die Präsentation und das großzügige und edle Geschenk an die Gemeinde.
Kanalsanierung Oberwildflecken - Gewerbepark; Auftragsvergabe Kanalsanierung Karl-Neisser-Straße
Am 23.05.2025 wurde die Ausschreibung zur Sanierung des Kanals in der Nähe der Karl-Neisser-Straße in Oberwildflecken beschränkt ausgeschrieben.
Fünf Firmen wurden um die Abgabe eines Angebotes gebeten:
Fristgerecht zur Submission haben zwei Firmen ein Angebot eingereicht:
Der Marktgemeinderat stimmt zu, den Auftrag zur Sanierung des Abwasserkanals in der Nähe der Karl-Neisser-Straße in Oberwildflecken an die Firma Georg Väth GmbH zu vergeben.
Information Brückenauer Rhönallianz
Der Vorsitzende gibt Informationen zum Protokoll der Brückenauer Rhönallianz, das dem MGR über das RIS im Vorfeld zur Verfügung gestellt wurde.
MGR Rest teilt mit, dass er im Protokoll über das Recycling von Werbebannern gelesen habe. In diesem Zusammenhang berichtet über das Schreiben des Landratsamtes Bad Kissingen an den Vereinsring Oberbach, in dem er drei Wochen vor dem Pfingstmarkt auf das sofortige Entfernen des Hinweisschildes zum Pfingstmarkt hinweist, da der vorbeiführende Verkehr dadurch abgelenkt sei. Bei einer Zuwiderhandlung wurde ein Bußgeld in Höhe von 2.000 Euro angedroht. Hierauf wurde durch den Vereinsring Einspruch erhoben und auf das Hinweisschild des Haus der Schwarzen Berge hingewiesen. Vom Landratsamt wurde dann argumentiert, dass dies eine touristische Leitfunktion habe und daher dort verbleiben dürfe.
Er stellt fest, dass wir eine große Rhönallianz sind und auch im Hinblick auf die Riedenberger Forsttage gefragt habe, ob man sich nicht zu einer Interessengemeinschaft zusammentun könnte, um Veranstaltungen von Ehrenamtlichen und den Erhalt des Brauchtums zu unterstützen, was wiederum auch eine touristische Anziehung darstellt. Unter diesem Aspekt sollte es doch möglich sein, mit dem Landratsamt ins Gespräch zu kommen.
Bgm. Kleinhenz sagt zu, diesen Vorschlag in der nächsten Allianzsitzung einzubringen.
Öffentliche Informationen
| Zu diesem TOP werden nachstehende Informationen gegeben: | |
| - | Bgm. Kleinhenz informiert über die Einladung der Eheleute Guck zur offiziellen Einweihung am 11. Juli sowie am 28.06. zum Tag der offenen Tür. Er teilt mit, dass die Eheleute ihm gegenüber mitgeteilt haben, dass sie bereits gut gebucht sind. Er freue sich mit den Eheleuten Guck und bezeichnet die Tiny-House-Siedlung als Bereicherung für unsere Gemeinde. |
| - | 2. Bgm. Illek informiert sich über den Sachstand zum Glasfaserausbau in der Florian-Geyer-Straße. Bgm. Kleinhenz teilt mit, dass man bereits um ein Angebot gebeten, jedoch noch keine Antwort erhalten habe. Hierzu ergänzt GLA Kleinheinz, dass er mit dem verantwortlichen Bereichsleiter der Fa. Glasfaserplus telefoniert und E-Mailverkehr habe, ob der Übergabemast (Verteiler) oberhalb des Anwesens Abert überhaupt genutzt werden dürfe. Diesbezüglich warte er ebenfalls noch auf Rückmeldung, befürchte jedoch, dass es schwierig werde, eine Lösung im Zuge des eigenwirtschaftlichen Ausbaus zu realisieren. |
| - | MGR Trump fragt, ob sich das Problem mit der Müllentsorgung in der Colonel-Huff-Straße bzw. Reußendorfer Straße entschärft habe, nachdem die Müllbehältnisse dort reduziert wurden und ob es richtig sei, dass das Müllentsorgungsunternehmen die Hand darauf habe. Bgm. Kleinhenz teilt mit, dass „Little Manhattan“ über die Norm beliefert wurde und jetzt wieder zurückgefahren werde. MGR Trump sieht diese Reduzierung als Problem an, weil der Müll weiter anfällt und dies zu Verärgerungen bei den Nachbarn führt und negativ auf unser Ortsbild zurückfällt. Die Tonnen werden nicht geleert, weil dort der Müll nicht getrennt werde. Bgm. Kleinhenz ergänzt, dass der Sachverhalt bekannt sei und die Verwaltung im Kontakt mit dem Hausmeister (Hrn. Fiedler) stehe sowie in Gesprächen mit dem Kommunalunternehmen des Landkreises. |
| - | 3. Bgm. Nowak weist darauf hin, dass der Wanderweg vom Erlenweg über den Campingplatz zum Kreuzberg dermaßen zugewuchert ist, dass man ihn kaum laufen könne. Angrenzend an sein Grundstück, evtl. in der Gemarkung Bischofsheim, sollte daher dringend einmal gemäht werden. Außerdem weist er darauf hin, dass auf dem Parkplatz Erlenweg seit Wochen ein rotes Auto mit polnischem Kennzeichen abgestellt wurde. Hier sollte ggf. die Polizei eingeschaltet werden und der Halter ermittelt werden. |
| - | Bgm. Kleinhenz teilt mit, dass die Termine für die nächsten drei Sitzungen im RIS veröffentlicht wurden. Die Sitzung im August, während der Sommerferien, würde nur bei wichtigen Punkten stattfinden. Außerdem berichtet er über die geplante Bürgerversammlung am 23.11.2025, für die noch ein Austragungsort festzulegen ist. |
Feuerwehr Oberwildflecken; Auftragsvergabe zur Sanierung des Dachstuhls auf dem Feuerwehrhaus in Oberwildflecken
Aufgrund des maroden Zustandes der Dachkonstruktion des Gebäudes der Feuerwehr Oberwildflecken am Frankenplatz 3, fanden bereits in den Jahren 2023 und 2024 Besichtigungen mit verschiedenen Zimmereibetrieben statt.
Der MGR stimmt zu, den Auftrag zur Sanierung des Daches am Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr Oberwildflecken zu vergeben.
Nicht öffentliche Informationen
Zu diesem TOP wird folgende Informationen gegeben:
BAL Helfrich teilt mit, dass am Spielplatz in Oberwildflecken eine Begehung stattgefunden habe, bei der der nicht eingezäunte Teich moniert wurde. Über diese Begehung wurde ein Aktenvermerk verfasst.
Bgm. Kleinhenz stellt fest, dass es dort keinen Doppelstabzaun geben werde. BAL Helfrich fragt, ob evtl. ein anderer Holzzaun installiert werden soll.
3. Bgm. Nowak spricht sich gegen eine Umzäunung des Teichs aus.
BAL Helfrich weist darauf hin, dass der zuständige Bauhofmitarbeiter die Prüfung durchführt und ebenfalls haftbar gemacht werden könne.
3. Bgm. Nowak befürwortet den Hinweis und bedankt sich dafür, ist aber trotzdem der Meinung, dass hier kein Zaun aufgestellt werden sollte.
MGR Trump fragt, ob ein Hinweisschild angebracht werden könnte.
BAL Helfrich wird entsprechende Hinweisschilder besorgen und aufstellen lassen.
MGR Masso weist darauf hin, dass im Stadion auch keine Hinweise „Rauchen verboten“ und „Hunde sind hier nicht erlaubt“ gebe und überlegt werden sollte, entsprechende Hinweisschilder anzubringen.