Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es immer häufiger in der Natur brennt. Feuer auf Feldern, in Wälder oder auf Wiesen nennt man in der Feuerwehr Vegetationsbrände. Und genau zu diesem Thema gab es im März zwei Samstagsausbildungen für die Einsatzabteilung. Zu Beginn wurden die theoretischen Grundlagen erarbeitet. Die verschiedenen Gefahren und wie man sich als Einsatzkraft am besten davor schützt lagen neben den einheitlichen Begrifflichkeiten und dem grundlegenden taktischen Vorgehen im Zentrum des Unterrichtes.
Trockene Theorie gab es jedoch nicht. Gemeinsam wurden die Inhalte am Whiteboard oder in Gruppenarbeiten am Tisch erarbeitet. Eine Ausstellung der unterschiedlichen Handwerkzeuge, die durch Plakate vorgestellt wurden rundete den theoretischen Teil ab. Dann ging es zur Praxis. Ein Flächenbrand wartete auf die Mannschaft. Dieser musste mit Hilfe des neu erlernten Wissens und der unterschiedlichen Handwerkzeuge eingedämmt und abgelöscht werden.
Es wurde jedoch nicht nur das ablöschen des Feuers trainiert. Die Mannschaft musste auch einen Wundstreifen anlegen, der im Einsatzfall eine Ausbreitung des Feuers verhindert indem das brennbare Material entfernt wird. Hierbei erfuhren die Teilnehmer schnell, dass es eine sehr schweißtreibende Arbeit ist. Da man sich vor dem Rauch und Funkenflug schützen muss, wird die Schutzkleidung durch Mundschutz, Augenschutz und Gesichtsschutz ergänzt.
Zum Abschluss wurde den Einsatzkräften noch gezeigt, wie ein Wurzelbrand aussehen kann und welche Gefahren dieser mit sich bringen kann.
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