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Zur diesjährigen Odenwälder Gesundheitswoche vom 23. bis 25. April mit kostenfreien Vorträgen für Patienten und Interessierte laden das Gesundheitszentrum Odenwaldkreis und der Kreiskrankenhaus Förderkreis Erbach e. V. ein.
Kostenfreie Vorträge für Patienten und Interessierte
ERBACH. Zur diesjährigen Odenwälder Gesundheitswoche vom 23. bis 25. April hat das Gesundheitszentrum Odenwaldkreis (GZO) gemeinsam mit dem Kreiskrankenhaus Förderkreis Erbach e. V. ein interessantes Programm an drei Abendveranstaltungen im Mehrzwecksaal des GZO, Albert-Schweitzer-Straße 10-20 in 64711 Erbach, zusammengestellt. Der Eintritt ist frei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Kompetente Ärztinnen und Ärzte des GZO referieren über aktuelle Themen und bieten die Möglichkeit, Antworten auf Fragen zum jeweiligen Thema zu erhalten. Besucherinnen und Besucher erfahren außerdem, welche Möglichkeiten das GZO zur Vorsorge und Therapie bietet.
„Schultergelenkarthrose – Wenn Schulterbewegungen schmerzen“
Bewegungsschmerzen und Bewegungseinschränkungen kennzeichnen verschiedene Erkrankungen des Schultergelenkes. Eine davon ist die Schultergelenkarthrose. Thomas Deck, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie, widmet sich im Rahmen der Odenwälder Gesundheitswoche 2024 diesen Fragen: Welcher Diagnostik bedarf es? Was sind die Differentialdiagnosen? Und welche Therapien kommen in Betracht?
Wann: Dienstag, 23. April um 19 Uhr
„Leisten- und Bauchwandbrüche – Aktuelle Therapie und moderne OP-Verfahren“
Bauchwandbrüche sind verbreitet, lästig und potentiell gefährlich. Im Falle von „Hernien“ treten Eingeweide oder das Bauchfell durch eine Lücke in der Bauchwand hervor. Dr. med. Olaf Lemelsen, neuer Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, erklärt allgemein verständlich und unterhaltsam, wie man Brüche erkennt, was man tun und besser lassen sollte und welche Behandlungen das GZO anbietet. Die Erbacher Klinik ist ausgezeichnet mit dem Qualitätssiegel für Hernienchirurgie der Deutschen Herniengesellschaft.
Wann: Mittwoch, 24. April um 19 Uhr
Der Vortrag wird gesponsert von Ethicon, einem Geschäftsbereich der Johnson & Johnson Medical GmbH.
„Verwirrt nach OP – Welchen Einfluss hat das Anästhesieverfahren?“
Nach Operationen werden immer wieder Veränderungen der kognitiven Leistung beobachtet: Gedächtnisstörungen, Delir bis hin zu Demenz. Dr. med. Birgit Oppermann, Oberärztin der Klinik für Anästhesie, erläutert Merkmale, Häufigkeit, Behandlung, Risikofaktoren sowie Vorbeugung einer Verwirrtheit und zeigt auf, wie entscheidend dabei die Wahl des Anästhesie¬verfahrens Vollnarkose, Regional- oder Lokalanästhesie ist.
Wann: Donnerstag, 25. April um 18 Uhr
„Seelische Gesundheit in Zeiten der Verunsicherung – Wie innere Gelassenheit und Souveränität trotzdem möglich sind“
Depressionen, Angst- und Anpassungsstörungen nehmen vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Krisensituationen scheinbar zu. Ist dies wirklich so? Wie ist Prävention und Behandlung möglich? Wie kann die Widerstandkraft (Resilienz) von uns als Individuen und als Gesellschaft gestärkt werden? Diesen Fragen geht Dr. med. Max Ludwig, Chefarzt des Zentrums für Seelische Gesundheit, im Rahmen der Odenwälder Gesundheitswoche 2024 auf den Grund.
Wann: Donnerstag, 25. April um 19 Uhr
Hände richtig desinfiziert? Die „Blackbox“ liefert Antworten
Eine begleitende Ausstellung während der Gesundheitswoche widmet sich dem Thema „Hygiene“. Oberstes Ziel der Hygiene im Krankenhaus ist die Verhütung von vermeidbaren Infektionen. Dabei ist die adäquate Desinfektion der Hände sowohl von Mitarbeitenden als auch von Patienten und Besuchern entscheidend. Ob diese richtig durchgeführt wurde, kann anhand einer sogenannten „Blackbox“ überprüft werden. Die anwesenden Hygienefachkräfte stehen für Fragen im persönlichen Gespräch bereit.
Wann: Dienstag, 23. April und Mittwoch, 24. April um 18 Uhr
Weitere Informationen:
Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH
Büro der Geschäftsleitung
Tel.: 06062 79-2000
www.gz-odw.de/aktuelles/veranstaltungen