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Fränkisch-Crumbacher Nachrichten
Ausgabe 31/2025
Vereine und Verbände
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Vereine allgemein

Alle lauschten sehr interessiert den Vortragenden, es war ja auch viel Neues zu erfahren.

Stärkung muss zwischendurch auch mal sein.

Wo ist das Kitz?

Ein Teil der Gruppe beim Fototermin.

Rehkitz gefunden und natürlich alles Gelernte beachtet.

Super interessant, so eine Spezialdrohne.

Am Dienstag, den 22.07. starteten wir mit den Kindern an der Rodensteinschule zur Rehkitzrettung. Unser Ziel waren die 3 Tannen.

Auf dem Weg dorthin hat uns Edmund Bachmann Wissenswertes über die Landschaft und Natur erzählt. Er zeigte uns, welche Häuser Erlau, Güttersbach und der Holunderhof sind. Auch nannte er uns alte Ortsnamen wie Netzberg und Spenglerweg, er erklärte uns, wie der Herrnwald und Bauernwald zu ihren Namen kamen.

Einige Fragen, die er den Kindern stellte, konnten sie beantworten, aber vieles war ihnen neu. An den 3 Tannen warteten Mark Kristel und John Büchau schon auf uns. Mark hat an Hand von vielen Fotos den Kindern ausführlich die Rehkitzrettung erklärt und erzählt, warum es so wichtig ist, die Kitze zu retten. Die Kinder erfuhren warum Kitze nicht weglaufen und nicht angefasst werden dürfen.

Fasziniert waren die Kinder, als die Drohne startete und sie sich selbst auf dem Monitor entdeckten. Sie winkten und sahen, wie gut das zu erkennen war.

Zwischendurch gab es dann erst mal eine Stärkung mit Brötchen und Getränken. Auch konnten die Kinder über 10 Störche beobachten, die weiter hinten auf einer Wiese gelandet waren.

Als es anfing stärker zu regnen, gingen wir zur Rodensteinschule zurück. Nachdem es nicht mehr regnete, haben Mark und John 2 Stoffrehkitze unterhalb der Schule versteckt. Die Drohne konnte wieder starten und die Kinder waren erstaunt, wie hoch die Drohne fliegen kann, auch haben wir wieder zugesehen, was die Drohne alles sieht und ein Bild von uns gemacht.

Die Kinder sind dann in 2 Gruppen zur Rehkitzrettung aufgebrochen. Die erste Gruppe hat mit John das Kitz gesucht und die zweite mit Mark. Beide Gruppen haben erfolgreich ihre Kitze gerettet. Die Kinder haben genau gewusst, was sie machen müssen. Sie haben im hohen Gras gesucht, das Kitz mit Grasbüscheln hochgehoben, in Sicherheit gebracht, eine Kiste über die Kitze gelegt und die Kiste gesichert. Danach gab es noch mal einen kleinen Imbiss zu Stärkung.

Auch erfuhren die Kinder, welche Wildtiere es bei uns gibt und dass man aufpassen muss, wenn es im Wald nach Maggi riecht. Denn dann sind Wildschweine in der Nähe.

Trotz des Regens fanden die Kinder und wir die Rehkitzrettung super.

Zum Schluss bekam noch jedes Kind eine Urkunde und ein kleines Rehkitz, da alle erfolgreich an der Rehkitzrettung teilgenommen haben.

Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei Mark Kristel, Edmund Bachmann und John Büchau für den tollen und interessanten Tag.