Wenn Sucht Familie und Freunde betrifft

DRK-Selbsthilfegruppe für Angehörige von Menschen mit Suchtproblemen

Von der Suchterkrankung eines Menschen sind immer auch die gesamte Familie und das soziale Umfeld betroffen. Angehörige sind im Umgang mit der Abhängigkeit eines nahestehenden Menschen häufig überfordert und erfahren einen enormen Leidensdruck. In der Selbsthilfegruppe des Roten Kreuzes gibt es kein richtig, kein falsch. Man findet Akzeptanz, Trost und Denkanstöße.

„Wir müssen uns klarmachen, dass wir unsere Angehörigen oder die Menschen, die uns nahestehen, nicht heilen können“, sagt Sprecherin Friedel Weyrauch. „Aber wir können Einfluss nehmen darauf nehmen, dass unser eigenes Leben wieder in die richtige Bahn findet.“

Die Gruppenteilnahme ist unverbindlich und kostenlos. Die Inhalte werden streng vertraulich behandelt.

Weitere Informationen: www.selbsthilfe.drk-odenwaldkreis.de und unter Tel. 06062 / 607-601 oder mobil: 0162 2578112. Die Selbsthilfegruppe trifft sich jeden Montag von 18-19 Uhr in der Bahnstraße 43 (Eingang Alte Poststraße) in Erbach.