Die Working Equitation, auch Arbeitsreitweise, beruht auf traditionellen Reitweisen, vor allem aus den südeuropäischen Ursprungsländern und setzt sich je nach Klasse aus bis zu vier Einzeldisziplinen zusammen:
In den einfachen Klassen E und A besteht diese aus einer entsprechenden Dressur und einem Trailparcour. Bei den gehobenen Klassen L, M und S wird zusätzlich eine Speedtrail-Prüfung und eine Prüfung in der Rinderarbeit angerechnet.
Vom 24.-26.06.2022 fand im Taunus die legendäre Wintermühlentrophy statt. Ein großes Turnier mit internationaler Beteiligung. Ein Event über drei Tage mit einer toller Atmosphäre. Nicht nur als Teilnehmer, sondern auch als Helfer und Zuschauer ein echtes Erlebnis.
Zu ersteren hatten sich nun drei Reiterinnen des RFV Rodenstein e.V. mit ihren Fjordpferden gesellt. Ein Jahr Vorbereitung und ein schneller Finger nach der Nennungsfreigabe hatten alles perfekt gemacht.
Sie reisten an, schnupperten Working Equitation Turnierluft bei den Großen, starteten ganz bescheiden in der Klasse E und … waren erfolgreich.
Lara Steg mit Dragons Ohnezahn 1. Platz und Clara Kirklies mit Ginger 3. Platz (Junioren), Una Eichner mit Lifjell 1. Platz (Erwachsene).
Zum Abschluss der Saison bot der Reit und Fahrverein Rodenstein eV am vergangenen Wochenende einen Trainingstag mit Victoria Heiders an.
Einmal im Monat findet sonntags ein freies Trailtraining in der Reithalle des Vereins statt.
Interessierte sind herzlich willkommen.