Schon auf der Anfahrt konnten die Übungsteilnehmer die Rauchwolken sehen, die sich aus einem offenen Garagentor herausdrückten. Nach der Erkundung der Lage konnte der Gruppenführer des Staffellöschfahrzeuges seinen ersten Befehl geben. Es geht unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung in das Gebäude. Parallel wird ein Außenangriff mit einem C-Rohr aufgebaut.
Schnell wird klar, dass sich die Atemschutzgeräteträger im wahrsten Sinne blind verstehen müssen. Sehen konnten sie vor lauter Nebel im Gebäude nichts. Umso wichtiger war es, dass die Kommunikation mit ihrem Gruppenführer gut war. Nur so kann dieser wissen, wo sich seine Einsatzkräfte im Gebäude befinden und kann in Notfall Hilfe hineinschicken.
Zeitgleich zur Menschenrettung unter Atemschutz baute die Mannschaft des Löschgruppenfahrzeuges die Wasserversorgung für das StLF 20/25 auf und stellte eine Anleiterbereitschaft her.
Zudem wurde hier eine Riegelstellung aufgebaut um angrenzende Gebäudeteile vor dem Brand zu schützen. Nachdem alle Personen gerettet werden konnten und das Gebäude mit Hilfe des elektrischen Lüfters wieder nebelfrei war, beendete Gemeindebrandinspektor Stephan Fehr die Übung und bedankte sich bei allen Übungsteilnehmern für die gelungene Übung.
Stephan Fehr bedankte sich besonders bei Familie Sascha Mehlig für das zur Verfügung stellen des Übungsobjektes und für die kleine Erfrischung, die Sascha nach der Übung bereitstellte. Diese wurde dann gemeinsam nach dem Aufräumen am Feuerwehrhaus getrunken.
Weitere Informationen unter: www.feuerwehr-fraenkisch-crumbach.de