Weltbodentag am 5. Dezember

Der Boden ein unbekanntes Land. Mit unseren Augen sehen wir den Staub, den Matsch und in unseren Köpfen sagen wir dazu Dreck.

Sattes Braun lugt im Herbst in der Landschaft hervor. Dort wo der Ackerboden sichtbar ist. Der Boden, ein Lebensraum für viele, die so sehr viel kleiner sind als wir.

Buntes Farbenspiel begegnet uns auf dem Waldboden und geht im Winter in eine erdfarbenes Braun über. Eine Farbe, die uns Tiefe und Ruhe vermittelt und unserer Seele guttut.

Frisch ist die Luft nach einem Regenschauer. Frisch ist die Luft im Wald, wenn der Regen die Farben intensiver, fast erlebbar, macht. Dankbar nimmt der Boden das Nass auf.

Wald, Boden und Wasser sind untrennbar verbunden. Sie lassen uns atmen, geben uns frisches Wasser und streicheln unser Gemüt, wenn die restliche Welt uns zur Unruhe antreibt.

Der Weltbodentag am 5. Dezember soll uns an die Welt unter unseren Füßen erinnern.

Die Umweltberatung des Abwasserverbandes Obere Gersprenz.