Titel Logo
Fränkisch-Crumbacher Nachrichten
Ausgabe 6/2024
Umwelttipp
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Umwelttipp

Um Natur und Biodiversität zu erhalten und fördern, sollte Totholz erhalten oder Laub und Schnittgut nicht entsorgt werden. Dies kann an Ort und Stelle als Haufen erhalten bleiben oder Gehölzreste als Benjeshecke aufgestapelt werden und so zahlreichen Tieren als Lebensraum dienen. Ebenso kann das Material an einer anderen, besser geeigneten, Stelle gesammelt werden. Vor allem ganze, abgestorbene Bäume können andernorts abgelegt werden oder auch an andere Bäume gegurtet werden, um sie bis zum endgültigen Zerfall erhalten zu können.

Wer etwas zum Lebensraum Totholz beitragen möchte, kann in seinem Garten ein kleines Biotop schaffen, indem z. B. Staudenbeete mit Ästen oder Wurzelteilen ergänzt werden. Auch Steine, als Haufen oder Mauern, ergeben im Garten einen schönen Sonnenplatz für Eidechsen.

Einige dieser Lebensräume können Sie in den neuangelegten Beeten im Kreisel Brensbach finden.

Die Umweltberatung des Abwasserverbandes Obere Gersprenz