Fränkisch-Crumbacher Nachrichten
Ausgabe 9/2024
Aus dem Rathaus
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Unterstützung bei der Rattenbekämpfung
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir möchten darüber informieren, wie Sie der Gemeinde bei der Rattenbekämpfung behilflich sein können. Es ist wichtig, dass jeder Bürger mitmacht und folgende Regeln beachtet werden:
- Keine Nahrungs- und Futtermittel offen auf Ihrem Grundstück lagern.
- Gefüllte Abfallsäcke erst kurz vor der Abholung an die Straße stellen.
- Essensreste gehören nicht in die gelben Abfallsäcke. Entsorgen Sie Ihre Abfälle in die dafür vorgesehenen Abfallbehälter. Sorgen Sie dafür, dass diese Behältnisse stets verschlossen sind.
- Abfälle und Essensreste dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden, da hierdurch in der ohnehin befallenen Kanalisation das Nahrungsangebot für Ratten erweitert wird.
- Achten Sie in Ihrem Wohnumfeld auf Hygiene und Sauberkeit.
- Füttern Sie keine wild lebenden Tiere, da von den nicht aufgenommenen Nahrungsresten die Ratten profitieren.
- Halten Sie Tiere in Ihrem Garten, achten Sie ebenfalls darauf, dass keine Futterreste liegen bleiben.
- Führen Sie Kompostierung selber durch, berücksichtigen Sie bitte, dass Küchenabfälle nicht auf, sondern in den Kompost gehören. Am besten geeignet sind geschlossene Komposter.
- Um den Ratten das Eindringen in Gebäude zu erschweren, sollten alle Öffnungen und potenziellen Schlupflöcher, besonders Abwasserschächte und Leitungen, verschlossen werden.
Intensive Rattenbekämpfungsmaßnahmen im Bereich des Kanalnetzes werden vom Bauamt der Gemeinde veranlasst und von einer Fachfirma ausgeführt. Hier werden regelmäßig Ködermaterialien in den Kanalschächten verteilt. Ein Rattenbefall auf Privatgrundstücken muss von den jeweiligen Eigentümern/innen durch Beauftragen einer Fachfirma bekämpft werden. Der Gemeinde ist daran gelegen, das Rattenaufkommen so gering wie möglich zu halten. Wir bitten daher um tatkräftige Unterstützung. Frei lebende Ratten sind Überträger vieler Krankheiten und gelten deshalb als Schädlinge, die bekämpft werden müssen. Die so genannten "Kanalratten" lassen sich jedoch kaum ausrotten und werden deshalb unsere "ungeliebten Nachbarn" bleiben. Jedoch kann man durch die o.g. Punkte eine Vermehrung der Ratten vermeiden.
Matthias Horlacher
Bürgermeister