5. März, Sonntagmorgen, 10 Uhr, trübes Wetter und kalter Wind.
Vor dem Alten Schulhaus in Unter-Ostern versammelten sich knapp 50 Teilnehmende, um die östliche Grenze des Ortsteils zu erwandern. Der Ortsbeirat hatte dazu eingeladen.
Ortsvorsteher Dr. Markus Arras begrüßte herzlich und bedankte sich bei allen Vorbereitern und Helfern.
Am Flurstück Vogelherd war erster Stopp und Werner Götzinger aus Bockenrod berichtete Interessantes über regenerative Energien, welche Rolle der Wald dabei spielt und über Baumarten, die der Klimaverschiebung trotzen können.
Am Wolfsbrünnchen und auf dem Weg dahin gab es Informationen zur Bergbauregion, den sichtbaren Relikten und den unsichtbaren unterirdischen Stollen. An der Geiswiese war Mittagsrast. Julian Neff war Chauffeur für Heike Friedrich und Georg Sattler, die nicht nur Sitzbänke aufgestellt hatten, sie sorgten auch für Verpflegung und Getränke. Die vielen Gespräche und Diskussionen zu den vorher angesprochenen Themen sowie die nachbarschaftlichen Gespräche zeigten, diese Veranstaltung hatte den richtigen Nerv getroffen.
Abschluss war dann in der Reithalle der Familie Monheimer. Petra Meister hatte Kaffee gekocht und es gab Blechkuchen. „Wann machen wir das wieder?“, war die Frage, die deutlich machte, dass es gefallen hat.