Um Nachhaltigkeit und Fast Fashion ging es beim schulübergreifenden Theaterprojekt der EGS und der GAZ in der Reichelsheimer Reichenberghalle.
Prämiere feierte am 12.11.2022 ein schulübergreifendes Theaterprojekt der Georg-August-Zinn-Schule und der Ernst-Göbel-Schule Höchst. Im Mittelpunkt des Abends stand das Thema „Nachhaltigkeit am Beispiel Fast Fashion“. Diskussionsgrundlage bildete das Mode-Musical „STOFF“, Text und Musik von Henning Fritsch.
„STOFF“ ist nach „Wirrungen, Wirtshaus“ die zweite Produktion des 2019 unter die Fittiche der Spiellust geschlüpften Novembertheaters. Das Ensemble nutzte im Vorfeld viele Wochenenden, um sich - unter der Leitung von Eleonora Venado und Henning Fritsch - mit „Fast Fashion“ auseinanderzusetzen.
Um Bühnenbild und Lichtdesign kümmerte sich Thomas Venado. Er sorgte auch für den Ton und das Licht auf und vor der Bühne. Gemeinsam mit Frank Wiesner, Jochen Reeg und Leon Jöckel schob er die Regler.
Zu den dramatischen Entwicklungen spielte die „Oktoberkapelle“ auf – mit Jonas Karg an Klavier und Klarinette, Julian Schultis an Gitarre und Bass, Ulli Zelta-Rosche am Schlagwerk, Tobias Ronneberg am Violoncello und Sebastian Rosche am Saxophon.
Die Powi-Lehrkräfte Martina Schemenau und Patrick Eckert ergänzten mit einem Streitgespräch ihrer neunten Klassen zum Thema „Fast Fashion“ das kulturelle Programm um eine wertvolle politische und ethische Komponente.
Nach der Aufführung wurden kleine Gesprächskreise zu verschiedenen Themen sowie eine Nachbesprechung des Theaterstücks angeboten.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten der EGS und der GAZ um die Fachbereichsleiterinnen für Theater Kerstin Knapp und Brigitta Gsell für die Organisation sowie an die Sparkassenstiftung und den Vereins Spiellust, ohne deren finanzielle Unterstützung das Projekt nicht möglich gewesen wäre.
Bericht: Raoul Giebenhain