Matatabot beim Speeddating
Unter Anleitung von Christine Hartmann und Petra Carbon wurde uns in der Reichenberg-Schule sehr praxisnah erklärt, wie aus ihren Schülern mit den 21st Century Skills Fachkräfte von morgen werden.
Berufsbildung beginnt in der Grundschule. Davon ist Rektorin Christine Hartmann überzeugt. Dass dies gelingt, berichtete eine Mutter, die ihren Sohn schon während Corona in der MINT-Schule anmeldete und welcher mit den Lernmethoden sogar weiterführend ein Stipendium erhielt. Die Gäste probierten an diesem Abend einige für sie neue Lerntechniken aus und stellten fest „Wenn wir schon früher so programmiert hätten, wäre uns vieles später leichter gefallen und die Berufswahl wäre einfacher gewesen.“ Die 21st Century Skills wurden bereits in den 90er Jahren von namhaften Wissenschaftlern erforscht, um die folgenden Generationen ideal auf den Innovationsturbo der Zukunft vorzubereiten. Auch Gamification ist gar nicht so neu. Schon in Labors des Silicon Valley erprobte man damit spielerisch Methodik anzuwenden. Dem BVMW im Odenwald ist es zu verdanken, dass Unternehmer bei diesem Event Anregungen in ihren Betrieb mitnehmen werden. Wir sind gespannt, wie der mit Fördermitteln modernisierte Maker Room wirkt. Ein neuer Arbeitsbereich für Design Thinking wird sicher ein tragendes Element bei der Ausbildung der Grundschüler. Wer Interesse an weiteren Panels des BVMW im Odenwald hat, wendet sich an Thea Riemann, BVMW oder Armin Schütz, DNALLIANZ. Gespannt sind wir auf den hessischen Tag der Nachhaltigkeit im September, an dem sich die mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnete Schule beteiligt.