Skat-Titan Manfred Schmidt unaufhaltsam
Die erfolgreichen Spieler mit dem „Muhrer Meister“ Manfred Schmidt (siebter von links) und 2. Bürgermeister Doris Schicker (vierte von links) sowie den beiden 2. Vorsitzenden Max Buck (links) und Werner Schmidt (zweiter von links)
Muhrer Meister ließ bei der Vereinsmeisterschaft erneut alle Konkurrenten hinter sich und erntete viel Lob
Muhr am See (hs) – Manfred Schmidt ist der alte und neue „Muhrer Skatprofessor“. Er wurde bei der offiziellen Meisterschaftsfeier des Altenmuhrer Skatclubs in der Sportgaststätte Limni gebührend geehrt. 23 Mitspieler hatten sich an der Frühjahrs- und Herbstmeisterschaftsrunde, die sich traditionell über vierundzwanzig Spielabende erstreckte, beteiligt.
Schmidt, der bereits bei der Frühjahrsmeisterschaft den 1. Platz erzielen konnte, spielte über den gesamten Zeitraum groß auf. Am Ende hatte er 777 Punkte Vorsprung auf Werner Lekat, den Zweitplatzierten der Herbstmeisterschaft und wurde mit stolzen 27088 Punkten „Muhrer Meister“. Die beiden 2. Vorsitzenden des Skatclubs Altenmuhr, Max Buck und Werner Schmidt, nahmen gemeinsam mit 2. Bürgermeisterin Doris Schicker die Siegerehrung und Preisverteilung vor. Manfred Schmidt erhielt neben seiner Namensgravur auf der Bronzeplastik einen Geldpreis überreicht.
2. Bürgermeisterin Schicker sagte: „Manfred Schmidt hatte nicht nur viel Kartenglück, sondern war konstant der beste Spieler.“ 1. Vorsitzender Heiko Klingemann betonte, dass Manfred Schmidt aufgrund seiner kontinuierlich guten Platzierungen in den letzten Jahren unter den Top-Ten, sowie weiterer sehr guter Ergebnisse bei diversen Skatturnieren, den Meistertitel absolut verdient habe. Des Weiteren betonte Klingemann, dass Schmidt nicht nur ein ausgezeichneter Spieler ist, er ist ein absoluter „Skat-Mathematiker“ der seinesgleichen sucht. Sehr erwähnenswert ist auch, dass er in den letzten acht Jahren zweimal einen „Hattrick“ hinlegte und dies in die Muhrer Skatgeschichte eingeht.
Der Drittplatzierte Edwin Heider spielte ebenfalls eine tolle Skatserie und wurde mit einem Geldpreis geehrt. Danach reihten sich Werner Schmidt, Frank Willi jun., Peter Bramkamp, Ernst Danner und Robert Köget in die Rangliste der Herbstmeisterschaft ein. Sie konnten sich ebenfalls über Geldpreise freuen. Die beiden Zweit-und Drittplatzierten der Muhrer-Meister-Runde Werner Schmidt und Edwin Heider erhielten Geldpreise für Ihr Können.
Ein besonderer Dank galt auch Günter Szudlo (Finanzen), Helmut Straub (Marketing) und Ernst-Albrecht Kahl (Listenführung). Sie erhielten ebenfalls ein kleines Präsent für ihr Engagement.
Ein leckeres Abendessen rundete die gelungene Meisterschaftsfeier ab.
Text/Foto: Helmut Straub