Jagdgenossenschaft

Das Revier Muhr am See mit den Pächtern Wolfgang Weiß, Klaus Schmid und Sascha Oeffinger, hat Ende September einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der heimischen Wildbestände geleistet: Insgesamt 12 Jagdfasane wurden erfolgreich in einem sorgfältig vorbereiteten Bereich freigelassen.

Die Gruppe setzt sich aus acht Hähnen und sechs Hennen zusammen. Die Jäger und Naturschützer hegen die große Hoffnung, im kommenden Frühjahr Nachwuchs in der Region begrüßen zu können, wodurch sich die Population auf natürliche Weise wieder festigen soll.

Die gewählte Freilassungsstelle bietet den Vögeln einen super Lebensraum. Sie liegt inmitten einer idealen Mischung aus Blühwiese, Ackerflächen, Schilf und Gewässern, was den Fasanen Schutz, Nahrung und optimale Brutbedingungen bietet.

Um die Überlebenschancen der Fasane zu maximieren, ging der Auswilderung eine aktive und intensive Raubwildbejagung voraus. Diese Maßnahme ist entscheidend, um den Prädationsdruck zu senken und den Vögeln einen sicheren Start in der neuen Umgebung zu ermöglichen. Das Programm im Revier Muhr am See ist ein gelungenes Beispiel für aktiven Naturschutz und nachhaltige Hege.