Die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberfranken lädt alle pflegenden An- und Zugehörigen sowie Interessierten am Donnerstag, 23. Januar 2025 von 18.00 bis 20.00 Uhr zu einer kostenfreien Online-Veranstaltung zur Hospiz- und Palliativarbeit in Oberfranken ein.
Schwerstkranken Menschen die bestmögliche Lebensqualität bis zum Schluss zu ermöglichen, Angehörige menschlich, einfühlsam und persönlich einzubeziehen, ist eine der Aufgaben der sogenannten spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV).
Die Veranstaltung zeigt auf, wann und wie ein SAPV-Team in der Häuslichkeit einbezogen werden kann. Zudem wird eine klinikintegrierte Palliativstation vorgestellt. Behandelt werden Patienten mit unheilbaren, lebensbedrohlichen Erkrankungen, die eine schwere Symptomlast haben. Ziel ist es dabei, Patienten nach Möglichkeit in ihre häusliche Umgebung zurückkehren zu lassen. Die Station ist aber auch ein Ort, an dem, wenn dafür die Zeit gekommen ist, Sterben zugelassen wird.
Nach dem Ableben der schwerstkranken Menschen ist oft eine Begleitung der An- und Zugehörigen nötig. Verschiedene Möglichkeiten der Trauerarbeit wie Einzelgespräche oder Trauergruppen erklärt ein ambulanter Hospizdienst.
Leider macht das Sterben auch vor Kindern und Jugendlichen keinen Halt. Wenn eine lebensverkürzende Erkrankung diagnostiziert wird, bricht für die Familien eine Welt zusammen. Die Betreuung erkrankter Kinder bringt Eltern an die Grenzen ihrer physischen und psychischen Belastbarkeit. Wie Betroffene in der schweren Zeit unterstützt werden können, zeigt ein Kinder- und Jugendhospiz.
Teilnehmen, stellvertretend für entsprechende Einrichtungen in Oberfranken, werden folgende Institutionen:
Eine Anmeldung ist per E-Mail an info@demenz-pflege-oberfranken.de oder telefonisch unter 0951 / 85 512 möglich.