Beim Start in der Kreisstraßenmeisterei des Landkreises erläuterten Kreisbrandrat Stefan Püls (rechts) und Landrat Sebastian Straubel den rund 100 Ehrenamtlichen das Einsatz-Szenario der Marschübung.
Über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren, des Bayerischen Roten Kreuzes und des Katastrophenschutzes sind die Hauptakteure einer großen Marschübung des Katastrophenschutzes im Landkreis Coburg gewesen. 30 Fahrzeuge waren dabei als lange Kolonne in den Landkreisen Coburg, Lichtenfels und Bamberg unterwegs. Ziel dabei war es, die Abläufe der Fahrt in einer Kolonne im normalen Straßenverkehr sowie den Ablauf eines gemeinsamen Tankvorganges abzustimmen.
Vom Coburger Landratsamt aus führte der Weg der Kolonne über die A 73 nach Breitengüßbach und von dort aus auf der Bundesstraße 4 zurück Richtung Norden bis nach Rattelsdorf. Dort fand ein „technischer Halt“ statt, ehe es in Untersiemau an eine Tankstelle ging. Bei der Abschluss-Besprechung im Sportheim des TSV Scherneck bedankte sich Landrat Sebastian Straubel: „Wir haben gesehen, dass eine Marsch-Fahrt keine Kleinigkeit ist. Und wir hoffen alle gemeinsam, dass wir die Erfahrungen und das Wissen aus dem heutigen Tag am besten auch in Zukunft nicht brauchen werden.“ Am Hilfeleistungskontingent Landkreis Coburg sind folgende Feuerwehren mit Fahrzeugen und Personal beteiligt: Rödental, Großwalbur, Bad Rodach, Wiesenfeld, Steinrod, Dörfles-Esbach, Wildenheid, Neustadt bei Coburg, Grub am Forst, Weidhausen, Ebersdorf bei Coburg, Sonnefeld, Schorkendorf, Dietersdorf, Scherneck, Lautertal und Ahorn. Dazu kommen die BRK-Bereitschaften aus Rödental-Einberg, Lautertal und Bad Rodach sowie bei der Marschübung die BRK-Bereitschaft Rödental-Froschgrund.