Aktuelles
Liebe Bürgerinnen,
liebe Bürger,
ich nutze die Gelegenheit zum Jahresende, um Ihnen einen kleinen Rückblick auf das Jahr 2024 zu geben. Ich muss zugeben, dass 2024 ein sehr herausforderndes Jahr war. Viele Projekte in unserem Stadtgebiet konnten abgeschlossen werden, einige sind bereits in der Umsetzung und weitere befinden sich in der Vorbereitung. Aufgrund einer Vielzahl von Herausforderungen, die auf die Kommunen zukommen, wird es in den nächsten Jahren jedoch alles andere als leicht sein, unsere Wünsche in der aktuellen Geschwindigkeit zu verwirklichen.
„Man merkt nie, was schon getan wurde, man sieht immer nur, was noch zu tun bleibt.“
Zitat von Marie Curie
Doch blicken wir gemeinsam auf das, was wir im Jahr 2024 erreicht haben. Gleich zu Jahresbeginn galt es, dringend benötigte Kindergartenplätze im Stadtgebiet zu schaffen. Mit dem Neubau von zwei Kindergartengruppen ist unsere Stadt für die Zukunft im Bereich der Betreuung unserer Kleinsten gut aufgestellt. Die Stadt Harburg kann nun jedem Kind einen entsprechenden Kindergarten- oder Kinderkrippenplatz anbieten, was in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr ist.
Zudem konnten zwei große Straßenbaumaßnahmen, die „Langgasse-Großsorheim“ und die „Donauwörther Straße“, erfolgreich abgeschlossen werden. Besonders freut mich, dass alle großen Maßnahmen sowohl im geplanten Zeitrahmen als auch im Budget eingehalten wurden.
In Mauren wurde die Straßenbeleuchtung weitgehend erneuert. Das Dach unserer Grund- und Mittelschule wurde mit einer 99 kWp PV-Anlage und Speicher ausgestattet, und das Gemeindehaus Großsorheim konnte an das Nahwärmenetz angeschlossen werden. Dafür war es zunächst nötig, die gesamten Heizkörper auszutauschen. Mit diesen Projekten leisten wir einen wichtigen Beitrag im Bereich „Energieeinsparung“ und „Klimaschutz“.
Im Baugebiet „Krautgärten“ konnten nach vielen Jahren endlich die Erschließungsarbeiten beginnen, sodass dort bald neue Wohnhäuser entstehen werden. Auch in den Baugebieten „Stadelfeld“ (Harburg) und „Binsenäcker“ (Hoppingen) haben wir die ersten Vorbereitungen für die Erschließung getroffen, sodass diese in Kürze folgen kann.
Die Dorferneuerung in Hoppingen nimmt nun ebenfalls endlich „Fahrt“ auf. Hier wurden die ersten Aufträge vergeben, die eigentlich bereits im Herbst hätten umgesetzt werden sollen. Die Arbeiten beginnen nun im Januar kommenden Jahres. Für mich persönlich ist es sehr wichtig, dass in Hoppingen nach einigen Jahren nun erste Ergebnisse der Dorferneuerung sichtbar werden.
Fertiggestellt wurde auch der Bereich vor dem Friedhof Harburg. Hier entstand eine Wendemöglichkeit sowie Stellplätze. Im Rahmen dieser Arbeiten wurde eine alte, kaputte Thuja-Hecke entfernt und durch eine Natursteinmauer ersetzt, sodass im Frühjahr die Wege entsprechend asphaltiert werden können. Dies ist, insbesondere im Hinblick auf unsere Senioren und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, von großer Bedeutung.
Neben diesen Maßnahmen galt es zudem, zusammen mit vielen motivierten, ehrenamtlichen Akteuren unser großes Stadtjubiläum zu organisieren und durchzuführen. Wie Sie alle noch in bester Erinnerung haben, war dieses Jubiläum – dank aller Beteiligten – ein voller Erfolg.
Dies war jetzt nur ein kleiner Rückblick auf das Jahr 2024. Ausführliche Informationen zu diesen und vielen anderen Maßnahmen erhalten Sie in den bevorstehenden Bürgerversammlungen, die von Januar bis März in allen Stadtteilen und der Kernstadt stattfinden werden. Ich freue mich bereits jetzt auf den Austausch mit Ihnen und lade Sie herzlich ein, an den Bürgerversammlungen teilzunehmen.
Wie ich zu Beginn bereits erwähnt habe, war es – nicht nur für mich – ein sehr herausforderndes Jahr, das sicherlich auch seine Spuren hinterlassen hat. Dass wir dieses Jahr jedoch erfolgreich beenden konnten, ist nicht mein Verdienst, sondern der Verdienst vieler wunderbarer Menschen, die mit ihrem Engagement, ihrer Kreativität und ihrer täglichen Arbeit dazu beitragen, dass unser Stadtgebiet das ist, was es ist – einfach lebenswert!
Ich danke daher allen, die sich Tag für Tag in irgendeiner Weise für unser Stadtgebiet engagieren: den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in den Vereinen und Zusammenschlüssen, allen Beteiligten des Stadtfestes, allen Mitarbeitenden der Stadt Harburg und „Last but not Least“ den Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates. Denn ohne einen gut funktionierenden Stadtrat würden viele Dinge im Stadtgebiet nicht angegangen werden.
Blicken wir nun gemeinsam positiv auf das Jahr 2025.