Allgemeines

Konstruktiver Erfahrungsaustausch und Ideensammlung zum Thema Flexibles Arbeiten

Burgau, 12. Dezember 2023. Möglichkeiten für flexibles Arbeiten sind in der Fachkräfte-Akquise und der Mitarbeiter-Bindung ein großes Thema. Im Dienstleistungsbereich ist flexibles Arbeiten mittlerweile mit home office etc. Gang und Gäbe. Doch auch in Industrie und Handwerk gibt es viele tolle und zum Teil sehr individuelle Beispiele, wie man den Bedürfnissen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber einvernehmlich und zukunftsweisend gerecht werden kann.

Workshop im Rückzugsort Kloster brachte zukunftsweisende Beispiele zutage

„Flexible Arbeitszeiten in Handwerk und Industrie“ waren - im Gesamtkontext „Zukunft der Arbeit“ und als Vertiefung der Impulsveranstaltung „New Work - Neue Arbeitsorte, -räume und -zeiten“ im Juni 2023 - Thema eines Workshops am 23. Oktober 2023 im Kloster Wettenhausen. Im Rahmen der Regionalmanagement-Initiative für den Landkreis Günzburg, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie - und innerhalb des Projektes „Zukunft der Arbeit“ (www.guenzburg-meinlandkreis.de/zukunftderarbeit ) - ging es um den Erfahrungsaustausch zu Herausforderungen und Möglichkeiten der Flexibilisierung der Arbeitszeiten in Handwerks- und produzierenden Betrieben und die Erarbeitung von „good practices“.

Wo wird „Flexibles Arbeiten“ noch erfolgreich gelebt?

Wer hat gute Beispiele?

Zusätzlich zu den Erkenntnissen und Ergebnissen des bzw. Anregungen und Beispielen aus dem moderierten Workshop - von Flex- und Gleitzeitkonten bis hin zu unterschiedlichsten Varianten der Wochenarbeitszeitgestaltung - soll um eine weitere Beispielsammlung ergänzt werden. Wer sich in Handwerk oder Industrie also bereits auf den Weg der Arbeitszeitflexibilisierung gemacht hat oder wo flexible Arbeitsorte möglich sind, ist aufgerufen, seine Erfahrungen mitzuteilen und zu beschreiben, wie eine erfolgreiche - wenn auch individuelle - Umsetzung gelingen kann. Themenschwerpunkte der gesuchten "good practices" können dabei z.B. die folgenden sein:

• Flexible Arbeitszeiten am Bau

• Flexible Arbeitszeiten in der Produktion

• neue Bürogestaltung nach Corona

• 4-Tage-Woche

• Teilzeitausbildung

• Workation - Arbeiten aus dem Ausland

Wer bereit ist, seine Erfahrungen zu teilen und auf diesem Wege am Projekt „Zukunft der Arbeit“ mitzuwirken, wird herzlich gebeten, formlos sein(e) „good practice(s)“ zu senden an Projektleiterin Dagmar Derck bei der Regionalmarketing Günzburg GbR - Wirtschaft und Tourismus, d.derck@landkreis-guenzburg.de Die Beispiele sollen Anfang nächsten Jahres digital veröffentlicht werden.