Max Josef Vachal, neues Balanciergerät am Spielplatz Maihingen
Der Bund und der Freistaat Bayern stellten der ILE Nordries für das Jahr 2024 erneut bis zu 100.000 € zur Verfügung, um Kleinprojekte in der ILE-Region zu fördern, die das ländliche Leben attraktiv gestalten. Das Amt für Ländliche Entwicklung trägt dabei 90 % und die ILE Nordries 10 % des Förderbetrags. Wie in den drei Jahren zuvor wurde das Regionalbudget wieder voll ausgeschöpft. Insgesamt werden 95.700 € an die Kleinprojektträger ausbezahlt. Die Kleinprojektträger waren Gemeinden, Vereine, Privatpersonen und Kirchenstiftungen.
Die eingegangenen Förderanträge wurden im Februar 2024 bewertet und bewilligt, sodass ein Zeitraum von über sieben Monaten für die Umsetzung der Projekte gewährt werden konnte. Insgesamt wurden 22 Kleinprojekte in den Mitgliedsgemeinden Wallerstein, Marktoffingen, Maihingen, Fremdingen und Ehingen am Ries bewilligt und umgesetzt.
In der Gemeinde Maihingen wurden dieses Jahr der Neubau der Hütte im Rentnerwald, die Anschaffung von Teppichböden für Veranstaltungen in der Halle des Geflügelzuchtvereins, die Anschaffung einer mobilen Lautsprecheranlage für Umzüge und Veranstaltungen und die Errichtung eines Balanciergeräts am Maihinger Spielplatz gefördert. Darüber hinaus wurden unter anderem die Errichtung eines mobilen Speisewagens in Marktoffingen gefördert, der ab sofort für Veranstaltungen in der ILE-Region zur Verfügung steht, ein Holzbrotbackofen in Minderoffingen, der für regelmäßige Treffen genutzt wird, sowie zwei öffentliche Outdoor-Teqball-Platten am Sportgelände Fremdingen zur Erweiterung des Freizeitangebots. Eine Gesamtliste aller geförderten Kleinprojekte gibt es auf www.ile-nordries.de unter der Registerkarte „Kleinprojekte 2024“.
Die fünfte Runde des Regionalbudgets läuft nun bereits seit Ende November. Bis zum 31. Januar 2025 können Förderanfragen bei der ILE Nordries eingereicht werden. Alle Infos und Formulare dazu können ebenfalls über die ILE-Website unter der Registerkarte „Regionalbudget 2025“ abgerufen werden.
Max Josef Vachal