Seniorenbeauftragter informiert

Senioren mit einem Hund geht es besser, das behauptet eine große Studie aus Irland. Senioren über 70 mit einem Hund können sicherer gehen und sie stürzen seltener. Warum? Weil sie mehrmals in der Woche mit ihrem Hund unterwegs sind. Nun müssen wir uns keinen Hund anschaffen. Aber die irische Studie enthält auch eine Wahrheit, über die wir nachdenken wollen.

Wir müssen uns im Alter mehr bewegen. Je weniger wir im Alter laufen, Spazierengehen oder den Hund ausführen, desto unsicherer wird unser Gehen und desto sturzanfälliger werden wir. Stürze im Alter können sehr gefährlich werden. Wir können sie nicht verhindern, aber hinauszögern. Es ist Zeit, etwas dagegen zu unternehmen, sonst gehören wir zu den 40% der über 80jährigen, die ihre Wohnung (fast) nicht mehr verlassen können.

Zum Spazierengehen braucht man einen Grund, und den bekommen wir gerade geliefert: das Frühlingswetter, die blühenden Sträucher und Bäume, die warme Luft und die Sonne. Das lockt uns nach draußen. Der erste Spaziergang mag nur eine Runde um den Block sein. Suchen Sie sich andere, Spaziergang-liebende Senioren für eine tägliche kleine Runde.

Im Alter müssen wir die einfachen Dinge tun, um unsere Kraft zu erhalten. Die Iren machen es mit ihrem Hund. Wir suchen uns andere Senioren, die auch Bewegung brauchen. Es gibt in jeder Kommune Gruppen mit Senioren, die sich treffen und etwas gemeinsam unternehmen. Schließen wir uns ihnen doch an.